Chinas IT-Riese Legend QDI nun offiziell bei Actebis

17.02.2003
In Asien mit Abstand Nummer eins im PC-Markt und in Europa unter dem Namen der Motherboard-Tochter QDI bereits fest etabliert, ist dem festlandchinesischen PC-Riesen Legend die Tür zu einem der ganz großen deutschen Distributoren bisher versperrt gewesen. Das soll sich jetzt nach einem offiziellen Vertrag mit dem Soester Broadliner Actebis ändern, mit dessen Tochter Peacock Legend schon seit Längerem Geschäftsbeziehungen unterhält. Ab sofort können Fachhändler QDI-Produkte sowohl bei Peacock als auch bei Actebis bestellen. Das Sortiment umfasst Motherboards, Grafikkarten, TFT-Displays und andere Komponenten wie etwa USB-Speichermodule. Aus dem Notebook-Geschäft, das in Frankreich und Spanien bereits gut angelaufen ist, hat sich Legend in Deutschland vorläufig zumindest wieder zurückgezogen. QDI-Manager Jörg Schäuble erklärt dies damit, dass der A-Brand-Markt, in dem man sich hier bewege, bereits übermäßig stark besetzt sei. Für den Verkauf der hochwertigen Geräte im Retail-Kanal habe sich daher bislang noch kein Distributor gefunden. Außerdem seien dafür Millionen von Werbemitteln nötig, die am Ende vielleicht in keinem Verhältnis zur Ausbeute stehen. Schäuble lässt aber auch durchblicken, dass das nicht das letzte Wort ist. Denn ganz aufgegeben hat Legend den deutschen Notebook-Markt noch nicht. (kh)

In Asien mit Abstand Nummer eins im PC-Markt und in Europa unter dem Namen der Motherboard-Tochter QDI bereits fest etabliert, ist dem festlandchinesischen PC-Riesen Legend die Tür zu einem der ganz großen deutschen Distributoren bisher versperrt gewesen. Das soll sich jetzt nach einem offiziellen Vertrag mit dem Soester Broadliner Actebis ändern, mit dessen Tochter Peacock Legend schon seit Längerem Geschäftsbeziehungen unterhält. Ab sofort können Fachhändler QDI-Produkte sowohl bei Peacock als auch bei Actebis bestellen. Das Sortiment umfasst Motherboards, Grafikkarten, TFT-Displays und andere Komponenten wie etwa USB-Speichermodule. Aus dem Notebook-Geschäft, das in Frankreich und Spanien bereits gut angelaufen ist, hat sich Legend in Deutschland vorläufig zumindest wieder zurückgezogen. QDI-Manager Jörg Schäuble erklärt dies damit, dass der A-Brand-Markt, in dem man sich hier bewege, bereits übermäßig stark besetzt sei. Für den Verkauf der hochwertigen Geräte im Retail-Kanal habe sich daher bislang noch kein Distributor gefunden. Außerdem seien dafür Millionen von Werbemitteln nötig, die am Ende vielleicht in keinem Verhältnis zur Ausbeute stehen. Schäuble lässt aber auch durchblicken, dass das nicht das letzte Wort ist. Denn ganz aufgegeben hat Legend den deutschen Notebook-Markt noch nicht. (kh)

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