Chip-Markt: Lenovo steigt zu den Top-10-Kunden auf

08.07.2005
Nach der Übernahme der PC-Sparte von IBM steigt die chinesische Lenovo Group von Platz 36 zu den Top-10-OEM-Kunden der Chipindustrie auf, heißt es in einem Halbleiterreport von Marktforscher iSuppli.

Nach der Übernahme der PC-Sparte von IBM steigt die chinesische Lenovo Group von Platz 36 zu den Top-10-OEM-Kunden der Chipindustrie auf, heißt es in einem Halbleiterreport von Marktforscher iSuppli.

Zusammen bringen es die Top 10 der OEM-Großkunden im weltweiten Chipmarkt in diesem Jahr (2005) laut iSuppli auf ein Einkaufsvolumen von voraussichtlich 75,25 Milliarden Dollar.

Angeführt wird die Liste von HP und Dell, die bei den OEM-Herstellern jeweils Chips im Wert von über zehn Milliarden Dollar beziehen. Gut im Rennen liegen mit einem Einkaufsvolumen von jeweils über sechs Milliarden Dollar der Reihe nach auch Nokia, Matsushita (Panasonic), Sony, Motorola, Siemens und Samsung. Lenovo auf Platz neun und Toshiba auf Platz zehn lassen bei den OEM-Herstellern der Halbleiterindustrie voraussichtlich jeweils über vier Milliarden Dollar. (kh)

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