Nach der Übernahme von ATI durch AMD haben einige Motherboard-Hersteller die Entwicklung von Intel-basierenden Boards mit ATI-Chipsätzen zurückgefahren oder gar ganz eingestellt. Sie konzentrieren sich jetzt mehr auf AMD-Boards mit ATI-Chipsätzen.
Taiwanesische Motherboard-Hersteller befürchten, dass der AMD-ATI-Merger zu einer Verknappung von ATI-Chipsätzen für Intel-basierenden Boards führen wird.
Taiwans zweitgrößter Motherboard-Hersteller, Elitegroup (ECS), soll bereits Pläne überdenken, Intel-basierende Boards mit der ATI-Northbridge RD600 und dem integrierten Grafikprozessor (IGP) RS600 von ATI herauszubringen.
Gigabyte hat lange überhaupt keine ATI-Chips verbaut, will aber künftig auch wieder AMD-Boards mit einem IGP von ATI herausbringen. (kh)