CIO-Gehälter: Der Erfolg regelt die Bezahlung

09.10.2002
Trotz Weltwirtschaftskrise verdienen IT-Entscheider in deutschen Unternehmen alles andere als schlecht: Durchschnittlich 280.494 Euro und 51 Cent pro Jahr können sich CIOs deutscher Großunternehmen aktuell in die Tasche stecken. Allerdings nehmen die erfolgsabhängigen Anteile am Gehalt in den letzten Jahren zu. Das ist das Fazit einer Umfrage unter 91 CIOs, die unsere Schwesterzeitschrift „CIO" in Zusammenarbeit mit der Personalberatung Heidrick & Struggles durchführte. Mathias Hiebeler von Heidrick & Struggles zu den Ergebnissen: „CIOs verdienen momentan nicht weniger als vor zwei Jahren, die meisten konnten sogar zulegen, zumindest bei Jobwechseln. Allerdings müssen sie heute höher ,springen’ für ihr Geld." Im Durchschnitt sind derzeit 36,8 Prozent des Einkommens vom Unternehmenserfolg oder von anderen individuell vereinbarten Faktoren abhängig, nach Einschätzung der Befragten waren es vor zwei bis drei Jahren selten mehr als 20 Prozent. Insbesondere auf den höchsten Hierarchie-Ebenen regelt der Erfolg die Bezahlung: Bei CIOs, die im Vorstand oder in der Geschäftsführung sitzen, fällt der variable Gehaltsanteil mit 41,3 Prozent deutlich höher als im Schnitt aus. Mit der Business-Verantwortung wachsen laut der Studie jedoch auch die Gehälter hochrangiger IT-Entscheider: Die 37 befragten CIOs auf Vorstandsebene verdienen derzeit mit fast 367.000 Euro im Jahr rund zwei Drittel mehr als ihre 54 Kolleginnen und Kollegen in Direktions-, Bereichs- oder Hauptabteilungsleiterpositionen. Am meisten gezahlt wird CIOs bei Finanzdienstleistern: Im Mittel kommen IT-Entscheider hier auf deutlich über 400.000 Euro, rund 45 Prozent mehr als der Gehaltsdurchschnitt. Immer noch gut für einen Gehaltssprung ist der Jobwechsel: 20,6 Prozent konnten die CIOs durchschnittlich zulegen, wenn sie im eigenen Unternehmen oder bei einem neuen Arbeitgeber ihre Position änderten. (mf)

Trotz Weltwirtschaftskrise verdienen IT-Entscheider in deutschen Unternehmen alles andere als schlecht: Durchschnittlich 280.494 Euro und 51 Cent pro Jahr können sich CIOs deutscher Großunternehmen aktuell in die Tasche stecken. Allerdings nehmen die erfolgsabhängigen Anteile am Gehalt in den letzten Jahren zu. Das ist das Fazit einer Umfrage unter 91 CIOs, die unsere Schwesterzeitschrift „CIO" in Zusammenarbeit mit der Personalberatung Heidrick & Struggles durchführte. Mathias Hiebeler von Heidrick & Struggles zu den Ergebnissen: „CIOs verdienen momentan nicht weniger als vor zwei Jahren, die meisten konnten sogar zulegen, zumindest bei Jobwechseln. Allerdings müssen sie heute höher ,springen’ für ihr Geld." Im Durchschnitt sind derzeit 36,8 Prozent des Einkommens vom Unternehmenserfolg oder von anderen individuell vereinbarten Faktoren abhängig, nach Einschätzung der Befragten waren es vor zwei bis drei Jahren selten mehr als 20 Prozent. Insbesondere auf den höchsten Hierarchie-Ebenen regelt der Erfolg die Bezahlung: Bei CIOs, die im Vorstand oder in der Geschäftsführung sitzen, fällt der variable Gehaltsanteil mit 41,3 Prozent deutlich höher als im Schnitt aus. Mit der Business-Verantwortung wachsen laut der Studie jedoch auch die Gehälter hochrangiger IT-Entscheider: Die 37 befragten CIOs auf Vorstandsebene verdienen derzeit mit fast 367.000 Euro im Jahr rund zwei Drittel mehr als ihre 54 Kolleginnen und Kollegen in Direktions-, Bereichs- oder Hauptabteilungsleiterpositionen. Am meisten gezahlt wird CIOs bei Finanzdienstleistern: Im Mittel kommen IT-Entscheider hier auf deutlich über 400.000 Euro, rund 45 Prozent mehr als der Gehaltsdurchschnitt. Immer noch gut für einen Gehaltssprung ist der Jobwechsel: 20,6 Prozent konnten die CIOs durchschnittlich zulegen, wenn sie im eigenen Unternehmen oder bei einem neuen Arbeitgeber ihre Position änderten. (mf)

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