Ciphertrust: Spamfilter mit Virenfalle

30.09.2004
Mit einer eigenen Niederlassung in Deutschland ist ab sofort Ciphertrust vertreten. Das für Zentraleuropa zuständige Büro wird Michael Rudrich leiten.

Mit einer eigenen Niederlassung in Deutschland ist ab sofort Ciphertrust vertreten. Das für Zentraleuropa zuständige Büro wird Michael Rudrich leiten. Er kommt von Network Associates, davor war er bei Baltimore Technologies, RSA Security und Resilience tätig.

Gleichzeitig bringt der Sicherheitsspezialist auch eine neue E-Mail-Schutz-Appliance heraus: "Ironmail 4.5" filtert nicht nur Spam heraus, sondern schützt auch vor Viren, Würmer und Trojanern. Möglich macht dies die eigene Software.

Nach Einschätzung von Colin Gray ist sie in der Lage, Viren und Würmer in E-Mails sogar dann zu erkennen, wenn deren Muster noch gar nicht bekannt ist. "Unser System detektiert eben bestimmte Anomalien und schickt die davon betroffenen Mails in die Quarantäne", so Ciphertrusts Europa-Chef gegenüber ComputerPartner. Die Ironmail-Hardware kostet "nackt" knappe 20.000 Euro. Hinzu kommen Lizenzkosten für die Module Spam-Filter, Anti-Virus und "Secure Delivery". Derzeit verfügt der Hersteller über keine eigene Verkaufstruppe. Hier sollen externe Vertriebspartner aushelfen. (rw)

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