Cisco ändert Bilanzierung

09.10.2002
Nach massiver Kritik an seiner Bilanzierungspolitik will sich Netzwerkprimus Cisco nun eines Besseren besinnen. Das Unternehmen erklärte, statt der umstrittenen, weil verschiedene Bilanzierungsmöglichkeiten einräumenden „Pro forma"-Bilanz künftig gemäß US-GAAP zu bilanzieren. Darüber hinaus werde der Netzwerker Analysten mit Cash-Flow-Quartalsberichten versorgen und exakt auflisten, welchen Anteil Verkäufe und Entsorgungen sowie bei dem Eigenverbrauch abgeschriebene Posten, zum Beispiel Netzwerkkomponenten, an der Gewinn-/ Verlustrechnung haben. Cisco-Chef John Chambers verspricht sich von diesen Maßnahmen erhöhte Investitionsfreude von Banken, professionellen Investoren und Anlegern. Diese hatten nach diversen Wertberichtigungen von dem Netzwerker mehr Transparenz gefordert. Die Cisco-Aktie verlor gegenüber ihrem Höchstkurs im März 2000 bis heute rund 80 Prozent an Wert. (wl)

Nach massiver Kritik an seiner Bilanzierungspolitik will sich Netzwerkprimus Cisco nun eines Besseren besinnen. Das Unternehmen erklärte, statt der umstrittenen, weil verschiedene Bilanzierungsmöglichkeiten einräumenden „Pro forma"-Bilanz künftig gemäß US-GAAP zu bilanzieren. Darüber hinaus werde der Netzwerker Analysten mit Cash-Flow-Quartalsberichten versorgen und exakt auflisten, welchen Anteil Verkäufe und Entsorgungen sowie bei dem Eigenverbrauch abgeschriebene Posten, zum Beispiel Netzwerkkomponenten, an der Gewinn-/ Verlustrechnung haben. Cisco-Chef John Chambers verspricht sich von diesen Maßnahmen erhöhte Investitionsfreude von Banken, professionellen Investoren und Anlegern. Diese hatten nach diversen Wertberichtigungen von dem Netzwerker mehr Transparenz gefordert. Die Cisco-Aktie verlor gegenüber ihrem Höchstkurs im März 2000 bis heute rund 80 Prozent an Wert. (wl)

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