Cisco: Eine Appliance für Firewall, VPN und Anwendungssicherheit

10.05.2005
Mit der "Adaptive Security Appliance 5500"-Serie signalisiert Cisco einen Frontalangriff auf Anbieter einzelner Sicherheitslösungen. Denn diese drei Multifunktionsgeräte

Mit der "Adaptive Security Appliance 5500"-Serie signalisiert Cisco einen Frontalangriff auf Anbieter einzelner Sicherheitslösungen. Denn diese drei Multifunktionsgeräte bündeln die Sicherheits-Features von Ciscos "PIX Security"-Appliance, der "IPS-4200"-Reihe und des "VPN 3000"-Concentrator in einem Gerät.

Damit sind aus VPN-Sicht Remote Access auf IPsec- beziehungsweise SLL-VPNs (Secure Socket Layer) und QoS-fähige (Quality of Service) Site-to-Site-IPsec-Dienste möglich. Die Gefahr, Viren in VPN-Dienste zu schmuggeln, wird dadurch erheblich eingeschränkt. Die Appliance unterstützt des weiteren Routing, Multicast und IPv6.

"Adaptive Thread Defense" bietet netzwerkbasierte Mittel, welche die Auswirkungen von Wurm- und Virus-Attacken abmildern, Features für Spyware- oder Adware-Schutz, Intrusion Prevention und Micro Inspection des Netzwerkverkehrs bereitstellen sowie Hacker abwehren und vor Denial-of-Service-Angriffen schützen sollen.

Der Application-Security-Dienst ermöglicht detaillierte Anwendungsüberprüfung und -kontrolle, um netzwerkbasierte Geschäftsanwendungen dynamisch zu überwachen und zu kontrollieren. Dazu zählen neben der Kontrolle bandbreitenintensiver Peer-to-Peer-Services, beispielsweise Kazaa oder Instant Messaging (IM), auch die URL-Kontrolle bei Webzugriffen, die Integritätsprüfung kritischer Geschäftsanwendungen - etwa Datenbankdienste - sowie diverse anwendungsspezifische Schutzfunktionen für Voice over IP (VoIP) und Multimedia-Anwendungen.

Zur Startseite