Cisco-Konkurrent Juniper überrascht positiv

15.10.2001
Zur überraschung der Wallstreet- Analysten hat US-Netzwerker Juniper das dritte Quartal (Stichtag: 30. September) des geschäfstjahres 2001 mit einem operativen Gewinn von 32,5 (Vorjahresquartal: 60,3) Millionen Dollar abgeschlossen. Der Quartalsumsatz betrug 201,7 (201,2) Millionen Dollar. Analysten hatten mit lediglich 188 Millionen Dollar Umsatz und einem Gewinn von sieben - statt 10 - Cent pro Aktie gerechnet; selbstverständlich waren sie aufdie Begründuungsformel "allgemeine TK-Flaute" und "11. September" eingerichtet. Wehmutstropfen für den IP-Router-Spezialisten und größten Cisco-Konkurrenten im TK- und Carrier-Markt: Er schrieb insgesamt rote Zahlen. Als Nettoverlust musste das Unternehmen 29,7 (plus 58,1) Millionen Dollar für das Quartal ausweisen. Für die zurückliegenden neun Monate bedeutet das einen Nettoverlust von 8,3 (plus 85.8 ) Millionen Dollar.Insofern warnte CEO Scott Kriens auch, von einer Stabilisierung des TK-Markts könne noch nicht gesprochen werden. Er vermutet sogar, dass die Carrier im nächsten Jahr ihre Investitionen nochmals kürzen werden. Allerdings glaubt er auch, dass Internet-spezifische Investitionen in den kommenden 15 Monaten gleich bleiben werden. Deshalb prognostizierte er, Juniper werde im Jahr 2002 zwischen 900 Millionen und einer Milliarde Dollar umsetzen.(wl)

Zur überraschung der Wallstreet- Analysten hat US-Netzwerker Juniper das dritte Quartal (Stichtag: 30. September) des geschäfstjahres 2001 mit einem operativen Gewinn von 32,5 (Vorjahresquartal: 60,3) Millionen Dollar abgeschlossen. Der Quartalsumsatz betrug 201,7 (201,2) Millionen Dollar. Analysten hatten mit lediglich 188 Millionen Dollar Umsatz und einem Gewinn von sieben - statt 10 - Cent pro Aktie gerechnet; selbstverständlich waren sie aufdie Begründuungsformel "allgemeine TK-Flaute" und "11. September" eingerichtet. Wehmutstropfen für den IP-Router-Spezialisten und größten Cisco-Konkurrenten im TK- und Carrier-Markt: Er schrieb insgesamt rote Zahlen. Als Nettoverlust musste das Unternehmen 29,7 (plus 58,1) Millionen Dollar für das Quartal ausweisen. Für die zurückliegenden neun Monate bedeutet das einen Nettoverlust von 8,3 (plus 85.8 ) Millionen Dollar.Insofern warnte CEO Scott Kriens auch, von einer Stabilisierung des TK-Markts könne noch nicht gesprochen werden. Er vermutet sogar, dass die Carrier im nächsten Jahr ihre Investitionen nochmals kürzen werden. Allerdings glaubt er auch, dass Internet-spezifische Investitionen in den kommenden 15 Monaten gleich bleiben werden. Deshalb prognostizierte er, Juniper werde im Jahr 2002 zwischen 900 Millionen und einer Milliarde Dollar umsetzen.(wl)

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