Einiger Zuhörer monierten, Cisco müsste Genaueres werden, damit sie mit AON etwas anfangen könnten. So sagte ein Kunde, er wüsste gerne Spezifikationen für einzelne Geräte und wie AON in diese implementiert werden würden. Ein anderer verlangte die Anpassung von AON-Produkten an die Bedürnisse mittelständischer Unternehmen. Vor allem diese, die ohne größere IT-Abteilungen agieren, bräuchten mehr Tools, um Web Services implementieren zu können.
Auf die Frage von Beobachtern, wie Cisco mit Partner wie IBM oder Microsoft verfahren werde, sollte es selbst Web Services in seinen Netzkomponenten anbieten, antwortete CEO John Chambers: "Es ist unser Interesse, mit den IBMs und Microsofts dieser Welt zusammen zu arbeiten. Wir werden keinesfalls mit ihnen auf Kollisionskurs gehen."
Zur Bekräftigung dieser Strategie kündigte der Netzwerker Partnerschaften mit IBM, SAP und Tibco an. Deren Web Services-Vorgaben sollen in AON-Produkte integriert werden. (wl)