Cisco-Manager im Zwielicht

25.02.2002
Netzwerker Cisco ist in die Schlagzeilen geraten: Firmenchef John Chambers und zwölf seiner Top-Manager sollen durch Geschäfte mit geheimen Beteiligungen in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. Wie die amerikanische Zeitung „New York Post" berichtete, waren die Betreffenden heimlich an einer Firma beteiligt, die mit Cisco in den neunziger Jahren rege Geschäftsbeziehungen unterhielt.Der Name des Unternehmens ist Sequoia Capital Partners IVV, insgesamt sei die Firma an 12 von 60 Transaktionen Ciscos beteiligt gewesen, der Gesamtwert der Geschäfte habe bei mehr als sieben Milliarden Dollar gelegen. Allein durch den Verkauf der Firma Monterrey Networks an Cisco habe die Sequoia Capital Partners einen 600-prozentigen Profit erzielt, so das Blatt. Das Unternehmen bemüht sich derweil um Schadensbegrenzung: Lediglich 10.000 Dollar habe Chambers mit dem Monterrey-Deal gespielt, und das Geld sogleich gespendet. Vize-Chef Donald Valentine, der 313.000 Dollar verdient habe, sei nicht an der Kaufentscheidung beteiligt gewesen, so ein Cisco-Sprecher gegenüber der Zeitung. (st)

Netzwerker Cisco ist in die Schlagzeilen geraten: Firmenchef John Chambers und zwölf seiner Top-Manager sollen durch Geschäfte mit geheimen Beteiligungen in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. Wie die amerikanische Zeitung „New York Post" berichtete, waren die Betreffenden heimlich an einer Firma beteiligt, die mit Cisco in den neunziger Jahren rege Geschäftsbeziehungen unterhielt.Der Name des Unternehmens ist Sequoia Capital Partners IVV, insgesamt sei die Firma an 12 von 60 Transaktionen Ciscos beteiligt gewesen, der Gesamtwert der Geschäfte habe bei mehr als sieben Milliarden Dollar gelegen. Allein durch den Verkauf der Firma Monterrey Networks an Cisco habe die Sequoia Capital Partners einen 600-prozentigen Profit erzielt, so das Blatt. Das Unternehmen bemüht sich derweil um Schadensbegrenzung: Lediglich 10.000 Dollar habe Chambers mit dem Monterrey-Deal gespielt, und das Geld sogleich gespendet. Vize-Chef Donald Valentine, der 313.000 Dollar verdient habe, sei nicht an der Kaufentscheidung beteiligt gewesen, so ein Cisco-Sprecher gegenüber der Zeitung. (st)

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