Cisco: Neue Funktionen für Storage Area Networks

01.12.2003
Netzwerkspezialist Cisco erweitert die Betriebssystem-Software "SAN-OS 1.3" für die "MDS 9000" Multilayer-Switch-Familie um Management- und Sicherheitsfunktionen für Storage Area Networks (SAN). Mit der neuen "Inter-VSAN-Routing"-Funktion können Server in verschiedenen virtuellen SANs (VSANs) auf gemeinsame Speicherressourcen (Platten- und Bandspeichersysteme) zugreifen. Sicherheit, Skalierbarkeit und Verfügbarkeit der Einzelnetze bleiben laut Anbieter erhalten. Jedes VSAN bietet unabhängige Dienste und eine strikte Isolierung des Datenverkehrs. Die Routing-Funktion überträgt Informationen selektiv zwischen Geräten in verschiedenen VSANs, ohne dass diese in einer einzigen logischen Fabric zusammengeführt sein müssen. Zudem kann Inter-VSAN Routing an verschiedenen Standorten eingesetzt werden, um Applikationen zur Wiederherstellung von Daten und zur Ausfallsicherung zu nutzen. Eine Quality-of-Service-Funktion (QoS) erlaubt es, den Speicher-Datenverkehr dynamisch zu kategorisieren und zu priorisieren. Beispielsweise kann ein MDS 9000 SAN damit zeitkritische Anwendungen wie Online Transaction Processing (OLTP) gegenüber Anwendungen mit hohem Durchsatz wie Data Warehousing priorisieren. Durch mehrere VSANs auf einem Switch unterstützt der Anbieter erstmals eine kombinierte Nutzung offener System-Protokolle wie Fibre Channel, iSCSI (Internet Small Computer System Interface), FCIP und FICON (Fiber Connector) mit FICON CUP Management (Control Unit Port). Die neue OS-Version steht OEM-Partnern von Cisco ab sofort für Kompatibilitäts- und Zertifizierungs-Tests zur Verfügung. (haf)

Netzwerkspezialist Cisco erweitert die Betriebssystem-Software "SAN-OS 1.3" für die "MDS 9000" Multilayer-Switch-Familie um Management- und Sicherheitsfunktionen für Storage Area Networks (SAN). Mit der neuen "Inter-VSAN-Routing"-Funktion können Server in verschiedenen virtuellen SANs (VSANs) auf gemeinsame Speicherressourcen (Platten- und Bandspeichersysteme) zugreifen. Sicherheit, Skalierbarkeit und Verfügbarkeit der Einzelnetze bleiben laut Anbieter erhalten. Jedes VSAN bietet unabhängige Dienste und eine strikte Isolierung des Datenverkehrs. Die Routing-Funktion überträgt Informationen selektiv zwischen Geräten in verschiedenen VSANs, ohne dass diese in einer einzigen logischen Fabric zusammengeführt sein müssen. Zudem kann Inter-VSAN Routing an verschiedenen Standorten eingesetzt werden, um Applikationen zur Wiederherstellung von Daten und zur Ausfallsicherung zu nutzen. Eine Quality-of-Service-Funktion (QoS) erlaubt es, den Speicher-Datenverkehr dynamisch zu kategorisieren und zu priorisieren. Beispielsweise kann ein MDS 9000 SAN damit zeitkritische Anwendungen wie Online Transaction Processing (OLTP) gegenüber Anwendungen mit hohem Durchsatz wie Data Warehousing priorisieren. Durch mehrere VSANs auf einem Switch unterstützt der Anbieter erstmals eine kombinierte Nutzung offener System-Protokolle wie Fibre Channel, iSCSI (Internet Small Computer System Interface), FCIP und FICON (Fiber Connector) mit FICON CUP Management (Control Unit Port). Die neue OS-Version steht OEM-Partnern von Cisco ab sofort für Kompatibilitäts- und Zertifizierungs-Tests zur Verfügung. (haf)

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