Cisco Systems/Microsoft

24.10.1997
MÜNCHEN: Auf Microsofts Professional Developers Conference hat der Software-Riese seine Zusammenarbeit mit Cisco Systems bei der Integration von Verzeichnisdiensten und Netzwerken bekanntgegeben. Ziel der gemeinsamen Initiative ist es, die Entwicklung von Netzwerk-Anwendungen zu erleichtern, die mit Lösungen mehrerer Netzwerk- und Verzeichnis-Anbieter arbeiten. Der Spezifikationsentwurf der beiden Unternehmen für verzeichnisfähige Netzwerke ging aus der bereits bestehenden Directory-Service-Initiative von Cisco und Microsoft hervor. Er wird auch anderen Herstellern von Vernetzungsprodukten und Verzeichnisdiensten, Internet-Service-Providern sowie unabhängigen Software-Entwicklern zur Verfügung gestellt. Über 20 Unternehmen sollen die Initiative bereits unterstützen. Die Spezifikation eines verzeichnisfähigen Netzwerks integriert Anwenderprofile, Anwendungen und Netzwerk-Services. Ein Standardschema speichert den Netzwerkstatus, während ein Informationsmodell die wichtigsten Netzwerkinformationen offenlegt. Das Projekt von Cisco und Microsoft soll die von der DMTF (Desktop Management Taskforce) unterstützte CIM-Spezifikation (Common Information Model) ergänzen und verwendet LDAP als zentrales Zugriffsprotokoll. So soll sich die Bandbreite optimal auslasten und alle Ressourcen von einem Standort administrieren lassen. Der erste Verzeichnisdienst, der diese Initiative unterstützt, ist Active Directory aus Windows NT Server 5.0. Cisco ist der erste Hersteller der Netzwerkindustrie, der eine Referenzimplementierung realisierte, in der Netzwerkkomponenten und die Services von Cisco IOS enthalten sind. Auf diese Weise soll Entwicklern eine Plattform für intelligente vernetzte Anwendungen zur Verfügung stehen. (taf)

MÜNCHEN: Auf Microsofts Professional Developers Conference hat der Software-Riese seine Zusammenarbeit mit Cisco Systems bei der Integration von Verzeichnisdiensten und Netzwerken bekanntgegeben. Ziel der gemeinsamen Initiative ist es, die Entwicklung von Netzwerk-Anwendungen zu erleichtern, die mit Lösungen mehrerer Netzwerk- und Verzeichnis-Anbieter arbeiten. Der Spezifikationsentwurf der beiden Unternehmen für verzeichnisfähige Netzwerke ging aus der bereits bestehenden Directory-Service-Initiative von Cisco und Microsoft hervor. Er wird auch anderen Herstellern von Vernetzungsprodukten und Verzeichnisdiensten, Internet-Service-Providern sowie unabhängigen Software-Entwicklern zur Verfügung gestellt. Über 20 Unternehmen sollen die Initiative bereits unterstützen. Die Spezifikation eines verzeichnisfähigen Netzwerks integriert Anwenderprofile, Anwendungen und Netzwerk-Services. Ein Standardschema speichert den Netzwerkstatus, während ein Informationsmodell die wichtigsten Netzwerkinformationen offenlegt. Das Projekt von Cisco und Microsoft soll die von der DMTF (Desktop Management Taskforce) unterstützte CIM-Spezifikation (Common Information Model) ergänzen und verwendet LDAP als zentrales Zugriffsprotokoll. So soll sich die Bandbreite optimal auslasten und alle Ressourcen von einem Standort administrieren lassen. Der erste Verzeichnisdienst, der diese Initiative unterstützt, ist Active Directory aus Windows NT Server 5.0. Cisco ist der erste Hersteller der Netzwerkindustrie, der eine Referenzimplementierung realisierte, in der Netzwerkkomponenten und die Services von Cisco IOS enthalten sind. Auf diese Weise soll Entwicklern eine Plattform für intelligente vernetzte Anwendungen zur Verfügung stehen. (taf)

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