Cisco: Umsatz und Gewinn schießen in die Höhe

08.11.2000
Schier märchenhafte Zahlen meldet Netzwerkkönig Cisco für das erste Quartal (Ende 28. Oktober) seines laufenden Geschäftsjahres. Der Umsatz schoss gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 66 Prozent von 3,92 auf 6,52 Milliarden Dollar in die Höhe. ähnlich entwickelte sich der Gewinn: Mit einem Plus von 67 Prozent auf 1,36 Milliarden Doller (Q3/99: 814 Millionen) übertraf Cisco die Erwartungen der Analysten, was derzeit eher selten geschieht. In den vergangenen zwei Wochen musste Lucent-CEO Rich McGinn nach schwachen Zahlen seinen Hut nehmen, und die Nortel-Aktie sackte nach ebenfalls unbefriedigenden Ergebn so tief in den Keller, dass ihr Handel für einen Tag ausgesetzt wurde. Um so positiver war Cisco-Präs John Chambers gestimmt: "Wir sind sehr zufrieden mit unserer sol Basis quer durch alle wichtigen Regionen, Geschäftszweige und Produktfamilien." Zugleich rev Chambers seine Prognose fürs laufende Geschäftsjahr nach oben, auf ein Umsatzwachstum von 50 bis 60 Prozent. Trotzdem strafte die Nasdaq Cisco und dann Netzwerker generell ab. Die Begründung der Investoren: Cisco und seine Zulieferer dürften in den kommenden Quartalen nicht mehr mit ähnlich guten Ergebn aufwarten. (rk)

Schier märchenhafte Zahlen meldet Netzwerkkönig Cisco für das erste Quartal (Ende 28. Oktober) seines laufenden Geschäftsjahres. Der Umsatz schoss gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 66 Prozent von 3,92 auf 6,52 Milliarden Dollar in die Höhe. ähnlich entwickelte sich der Gewinn: Mit einem Plus von 67 Prozent auf 1,36 Milliarden Doller (Q3/99: 814 Millionen) übertraf Cisco die Erwartungen der Analysten, was derzeit eher selten geschieht. In den vergangenen zwei Wochen musste Lucent-CEO Rich McGinn nach schwachen Zahlen seinen Hut nehmen, und die Nortel-Aktie sackte nach ebenfalls unbefriedigenden Ergebn so tief in den Keller, dass ihr Handel für einen Tag ausgesetzt wurde. Um so positiver war Cisco-Präs John Chambers gestimmt: "Wir sind sehr zufrieden mit unserer sol Basis quer durch alle wichtigen Regionen, Geschäftszweige und Produktfamilien." Zugleich rev Chambers seine Prognose fürs laufende Geschäftsjahr nach oben, auf ein Umsatzwachstum von 50 bis 60 Prozent. Trotzdem strafte die Nasdaq Cisco und dann Netzwerker generell ab. Die Begründung der Investoren: Cisco und seine Zulieferer dürften in den kommenden Quartalen nicht mehr mit ähnlich guten Ergebn aufwarten. (rk)

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