Cisco und HP verweigern Prognose

06.12.2002
Die IT-Krise macht zwei Große der IT-Zunft offensichtlich ratlos. Sowohl Netzausrüster Cisco als auch Computerriese HP erklärten vor Analysten, sie könnten die weitere Marktentwicklung nicht einschätzen und folglich keine Prognose (Cisco) beziehungsweise keine modifizierte (HP) abgeben.Cisco-Chef John Chambers erklärte vor Analysten, seine Company werde ihre Strategie weiter verfolgen. Oberstes Ziel sei derzeit, Kunden mit für sie möglichst rasch profitablen Komponenten zu versorgen. Dafür werde der weltgrößte Netzwerkausrüster weiterhin Firmen kaufen und Partnerschaften mit anderen Herstellern und IT-Anbietern eingehen. Was aber Prognosen für das laufende Quartal oder sogar darüber hinaus angehe - dazu könne er mangels verlässlicher Indikatoren nicht sagen. Ähnlich äußerte sich HP-Chefin Carly Fiorina. Sie halte daran fest, dass der IT-Konzern im nächsten Jahr nach Umsatz um zwei bis vier Prozent zulegen werde. Eine Erhöhung der Prognosen, woran sich Investoren interessiert zeigten, sei ihr jedoch angesichts der Wirtschaftsentwicklung nicht möglich. Immerhin sagte sie, die aus der Fusion von HP mit Compaq erwarteten Einsparungen von drei Milliarden Dollar würden bereits im kommenden Jahr realisiert sein. HP habe schon 2,4 Milliarden Dollar eingespart. (wl)

Die IT-Krise macht zwei Große der IT-Zunft offensichtlich ratlos. Sowohl Netzausrüster Cisco als auch Computerriese HP erklärten vor Analysten, sie könnten die weitere Marktentwicklung nicht einschätzen und folglich keine Prognose (Cisco) beziehungsweise keine modifizierte (HP) abgeben.Cisco-Chef John Chambers erklärte vor Analysten, seine Company werde ihre Strategie weiter verfolgen. Oberstes Ziel sei derzeit, Kunden mit für sie möglichst rasch profitablen Komponenten zu versorgen. Dafür werde der weltgrößte Netzwerkausrüster weiterhin Firmen kaufen und Partnerschaften mit anderen Herstellern und IT-Anbietern eingehen. Was aber Prognosen für das laufende Quartal oder sogar darüber hinaus angehe - dazu könne er mangels verlässlicher Indikatoren nicht sagen. Ähnlich äußerte sich HP-Chefin Carly Fiorina. Sie halte daran fest, dass der IT-Konzern im nächsten Jahr nach Umsatz um zwei bis vier Prozent zulegen werde. Eine Erhöhung der Prognosen, woran sich Investoren interessiert zeigten, sei ihr jedoch angesichts der Wirtschaftsentwicklung nicht möglich. Immerhin sagte sie, die aus der Fusion von HP mit Compaq erwarteten Einsparungen von drei Milliarden Dollar würden bereits im kommenden Jahr realisiert sein. HP habe schon 2,4 Milliarden Dollar eingespart. (wl)

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