Cisco und RSA nehmen gemeinsame Storage-Architektur ins Visier

04.06.2007
Der Verschlüsselungsspezialist RSA und der Netzwerker Cisco werden eine gemeinsame Technologie entwickeln, die eine zentrale Verschlüsselung von Speicherarchitekturen ermöglichen soll.

Der Verschlüsselungsspezialist RSA und der Netzwerker Cisco werden eine gemeinsame Technologie entwickeln, die eine zentrale Verschlüsselung von Speicherarchitekturen ermöglichen soll.

Die Unternehmen haben sich gemeinsam zum Ziel gesetzt, eine Verschlüsselungslösung zu entwickeln, mit denen Unternehmen auf eine umkomplizierte Weise sichere Storage-Szenarios, beispielsweise im Rahmen eines "Storage Area Network" (SAN) Konzepts, errichten können.

Dabei wird Cisco seine SAN-Technik "Storage Media Encryption" und die EMC-Tochter RSA den eigenen Key Manager, eine zentrale Lösung für das Schlüssel-Management von Daten, einbringen.

Auch Wiederverkäufer werden vermutlich mit der Lösung Geld verdienen können: Beide Unternehmen kündigten an, eine API-Schnittstelle einzubauen, die es dann theoretisch Dienstleistern ermöglichen wird, kundenspezifische Softwaresysteme zu integrieren.

"Sicherheitsbedrohungen beschränken sicht nicht mehr nur auf Firmen, die Back-Up-Bänder außerhalb ihres Geländes gelagert haben. Von nun an müssen sich Unternehmen aller Größen mit Verschlüsselung befassen, da die Gefahr des Datenverlust und Datendiebstahls real ist", erklärt Rajeev Bhardwaj, Director of Product Management, Data Center Business Unit bei Cisco, die Idee hinter dem Konzept. (aro)

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