Die neuen Trainings sollen Partnern gezieltes Wissen zur Planung, Einführung und zum Betrieb spezifischer Citrix-Produkte vermitteln. In einem ersten Schritt bietet der Hersteller drei neue Zertifikate rund um Citrix XenDesktop 7 an, wobei die Zahl der Schulungen pro Zertifizierung reduziert wurde. Sie sind eng auf die im Mai vorgestellten Voraussetzungen für das Citrix Solution Advisor Program abgestimmt. Im Laufe der nächsten Monaten sollen zusätzliche Zertifizierungen zu den Themen Netzwerk und Mobility hinzukommen.
Mit dieser Maßnahme reagiere man auf die steigende Nachfrage nach möglichst spezialisierten Channel-Programmen in den Bereichen Virtualisierung, Mobility, Cloud Computing sowie Collaboration, teilte das Unternehmen mit.
- Details zur Virtual Desktop Infrastruktur
Eine VDI oder Centralized-Virtual-Desktop-Umgebung verfolgt eine zentralistischen Ansatz: Die Desktop-Umgebungen und Daten lagern zentral im Firmenrechenzentrum und werden über das Netzwerk zu den Endgeräten transferiert. - Details zur Virtual Desktop Infrastruktur
Architekturvergleich zwischen einer herkömmlichen und virtualisierter Desktop-Infrastruktur. - Details zur Virtual Desktop Infrastruktur
Die Elemente einer Desktop Virtual Machine (DVM): Desktops, Daten und persönliche Einstellungen. Der Nutzer kann die Desktop-Umgebung an seine Anforderungen anpassen, etwa indem er zusätzliche Anwendungen hinzufügt. - Details zur Virtual Desktop Infrastruktur
Laut einer Studie von Intel von 2011 bevorzugen die meisten Unternehmen, die derzeit Desktop-Virtualisierung einsetzen, den Virtual-Desktop-Infrastructure Ansatz. - Details zur Virtual Desktop Infrastruktur
Die Virtual-Software-Appliance ILIO von Atlantis reduziert den Umfang von virtualisierten Desktops um bis zu 90 Prozent. Die DVM lassen sich dann sogar im Arbeitsspeicher von Server-Systemen vorhalten oder auf schnellen, aber derzeit immer noch teuren Solid State Drives (SSDs) speichern. - Details zur Virtual Desktop Infrastruktur
Cloud-Service-Provider wie beispielsweise das Kölner Unternehmen Pironet NDH bieten mittlerweile VDI auch aus Cloud-Service an ("Desktop as a Service", DaaS). In diesem Fall lagern die virtualisierten Desktops beim Provider und werden den Kunden über Weitverkehrsverbindungen zur Verfügung gestellt. - Details zur Virtual Desktop Infrastruktur
Eine VDI ist im Jahresschnitt kostengünstiger als eine herkömmliche PC-Client-Infrastruktur. Noch geringere Kosten versprechen Anbieter von Desktop-as-a-Service-Angeboten wie Desktone. - Details zur Virtual Desktop Infrastruktur
Betrachtet man nur die Software-Kosten, ist eine VDI teurer als der klassische PC oder ein DaaS-Angebot.
"Gut ausgebildete Partner waren für uns schon immer Grundstein unseren Partnerprogramms", sagt Peter Goldbrunner, Director Partner Sales bei Citrix. "Die Programme sind so aufgebaut, dass der Channel seine Expertise schrittweise ausbauen kann. Wir wollen Partnern so dabei helfen, sich mit ganzheitlichen End-to-End-Angeboten klar vom Wettbewerb abzusetzen - und letztlich natürlich zusätzliche Umsätze zu generieren."
Partner können sich im Bereich XenDesktop 7 ab sofort zertifizieren zum:
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Citrix Certified Associate - Apps and Desktops: Diese Zertifizierung richtet sich an IT-Administratoren und bestätigt die Grundkenntnisse zur Verwaltung der Lösung XenDesktop 7.
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Citrix Certified Professional Apps and Desktops: Diese Zertifizierung wurde vorrangig für Entwickler, Softwarearchitekten, Ingenieure oder Berater konzipiert. Es werden dabei die Grundkenntnisse zur Einführung von XenDesktop 7 verifiziert.
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Citrix Certified Expert - Apps and Desktops: Diese Stufe richtet sich ebenfalls speziell an erfahrene IT-Professionals. Die Zertifizierung bestätigt vorhandenes Wissen rund um komplexe IT-Implementierungen sowie Grundkenntnisse zur Entwicklung von XenDesktop 7 Lösungen gemäß der jeweils benötigen technischen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen. (rb)