Citrix’ Metaframe-Nachfolger heißt XP

12.02.2001
Mittlerweile bei der Versionsnummer 1.8 angelangt, soll die zur Mehrplatznutzung von Windows befähigende Software von Citrix, Metaframe, zu einer "Plattform" migrieren. Denn der Nachfolger von 1.8 heißt nicht etwa 1.9 oder 2.0 sondern XP – "eXtended Platform". Und diese gibt es dann gleich in drei Versionen: XPs für "standard", XPa für "advanced" und XPe für "enterprise". Während Metaframe XPs als die klassische Einstiegslösung gilt und auch für kleinere Unternehmen (mit einen einzigen Server) geeignet ist, verfügt das "advanced"-Modell über höhere Skalierbarkeit (bis zu 50 Server) und eine Load-Balancing-Funktion. Bei der Enterprise-Lösung handelt es sich um ein High-End-System mit zusätzlichen Software-Paketen wie Ressource, Installation und Network Manager, die in ersten Tests bis zu 1.000 Server bedienen konnten. Das ganz soll jedoch keine Konkurrenz zu System-Management-Suites von HP (Openview), CA (Unicenter) oder Tivoli darstellen, sondern vielmehr mit diesen Programmen kooperieren und Daten austauschen. über Lizenz- oder Pre ist noch nichts bekannt, außer dass eine XPs-Version von Metaframe für bis zu 15 "concurrent users" in den USA etwa 5.000 Dollar kosten wird. Das bisherige Metaframe-Release 1.8 soll bis auf weiteres unterstützt werden, gedacht ist hingegen an ein Auslaufen des Winframe-Supports. So bleibt für die sechs Distributoren in Deutschland viel zu tun. (rw)

Mittlerweile bei der Versionsnummer 1.8 angelangt, soll die zur Mehrplatznutzung von Windows befähigende Software von Citrix, Metaframe, zu einer "Plattform" migrieren. Denn der Nachfolger von 1.8 heißt nicht etwa 1.9 oder 2.0 sondern XP – "eXtended Platform". Und diese gibt es dann gleich in drei Versionen: XPs für "standard", XPa für "advanced" und XPe für "enterprise". Während Metaframe XPs als die klassische Einstiegslösung gilt und auch für kleinere Unternehmen (mit einen einzigen Server) geeignet ist, verfügt das "advanced"-Modell über höhere Skalierbarkeit (bis zu 50 Server) und eine Load-Balancing-Funktion. Bei der Enterprise-Lösung handelt es sich um ein High-End-System mit zusätzlichen Software-Paketen wie Ressource, Installation und Network Manager, die in ersten Tests bis zu 1.000 Server bedienen konnten. Das ganz soll jedoch keine Konkurrenz zu System-Management-Suites von HP (Openview), CA (Unicenter) oder Tivoli darstellen, sondern vielmehr mit diesen Programmen kooperieren und Daten austauschen. über Lizenz- oder Pre ist noch nichts bekannt, außer dass eine XPs-Version von Metaframe für bis zu 15 "concurrent users" in den USA etwa 5.000 Dollar kosten wird. Das bisherige Metaframe-Release 1.8 soll bis auf weiteres unterstützt werden, gedacht ist hingegen an ein Auslaufen des Winframe-Supports. So bleibt für die sechs Distributoren in Deutschland viel zu tun. (rw)

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