IBM mit Partnern auf der CeBIT

Cloud-Lösungen für den Mittelstand

02.03.2011
Gemeinsam mit 25 Geschäftspartnern präsentierte IBM auf der CeBIT die eigenen Cloud-Angebote - im "smarter planet" in der Halle 2. Das dort dargebotene Paket an Anwendungen richtet sich vor allem an mittelständische Kunden, wie zum Beispiel die Elektrotechniker Völmle & Rickert. Diese Firma aus Ostfildern nutzt seit kurzem den PC aus der Wolke.
Gemeinsam mit 25 Geschäftspartnern präsentierte IBM auf der CeBIT die eigenen Cloud-Angebote - im "smarter planet" in der Halle 2
Gemeinsam mit 25 Geschäftspartnern präsentierte IBM auf der CeBIT die eigenen Cloud-Angebote - im "smarter planet" in der Halle 2
Foto: IBM

Gemeinsam mit 25 Geschäftspartnern präsentierte IBM auf der CeBIT die eigenen Cloud-Angebote - im "smarter planet" in der Halle 2. Das dort dargebotene Paket an Anwendungen richtet sich vor allem an mittelständische Kunden, wie zum Beispiel die Elektrotechniker Völmle & Rickert. Diese Firma aus Ostfildern nutzt seit kurzem den PC aus der Wolke.

Den Client aus der Cloud hat bei dem Straßenlaternenbauer der Dienstleister ekam solutions aus dem schwäbischen Aalen realisiert. Als einer der ersten IBM-Partner hat ekam die an den Mittelstand gerichteten "Solutions for Smart Business" von IBM ins eigene Portfolio integriert.

Mit dieser Lösung können mittelständische Kunden einzelne Client-Applikationen entweder innerhalb der eigenen IT-Infrastruktur einsetzen und nutzen, oder sie aus der Cloud beziehen. Der so genannte "Virtual Desktop" ist eine von den IBM-"Smart Business"-Lösungen, die auf der CeBIT vorgestellt wurden. Dieser "virtuelle PC" basiert auf einem Windows- oder Linux-Betriebssystem. Er kann von IBM zentral gehostet und vom Partner verwaltet und gewartet werden.

Mit dem Cloud basierten PC ist nun Völmle & Rickard in die Lage versetzt worden, die bisher fixen Kosten für fest installierte PCs in variabel handhabbare Ausgaben umzuwandeln. Zudem hilft die Client-Infrastruktur "aus der Wolke" auch die laufenden Betriebskosten zu senken, denn die Verwaltung aller Arbeitsplatz-PCs erfolgt nun zentral in der Cloud, und das heißt, dass der Aufwand für Software-Aktualisierung sinkt.

Die kundeneigene IT-Abteilung wird entlastet und kann sich somit strategischen Aufgaben widmen, etwa der, wie man das Unternehmen mit neuen IT-Services produktiver und innovativer machen kann. Gleichzeitig lassen sich IT-Budgets auf diese Weise signifikant reduzieren.

Den IBM-Partner Verde-SBS aus Halle an der Saale hat das von "Big Blue" dargebotene Cloud-Konzept so überzeugt, dass der Dienstleister noch auf der CeBIT 2011 eine neue Tochterfirma gegründet hat. Das neue Unternehmen soll IBMs "Solutions for Smart Business" an den Mittelstand vertreiben, diese Lösungen kundenindividuell anpassen und in die IT-Infrastruktur des Abnehmers integrieren. (rw)

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