Foxconn-Boss Guo

CMI will unter die Top 2 der Panel-Hersteller

02.02.2011
Als Herr über CMI hat Foxconn-Chef Terry (Tai-ming) Guo angekündigt, dass Taiwans größter LCD-Hersteller in drei Jahren einen Platz unter den Top 2 anstrebe und wegen der großen Nachfrage zwei Touch-Panel-Units auslagern werde.

Als Herr auch über CMI hat Foxconn-Chef Terry (Tai-ming) Guo angekündigt, dass Taiwans größter LCD-Hersteller, derzeit nach Samsung und LG Display die Nummer drei weltweit bei großen Panels, in drei Jahren einen Platz unter den Top 2 anstrebe und wegen der großen Nachfrage zwei Touch-Panel-Units auslagern werde. Der Touch-Panel-Markt hat 2010 um 30 Prozent zugelegt.

Nach Stückzahlen ist CMI mit über 510 Millionen großen wie kleinen LCD-Panels im Vorjahr schon auf einem guten Weg zu Ziel, die Nummer zwei zu werden.

Touch ist stark im Kommen, nicht nur bei Smartphones, sondern auch bei Tablets, Notebooks und Monitoren.
Touch ist stark im Kommen, nicht nur bei Smartphones, sondern auch bei Tablets, Notebooks und Monitoren.

Aktuell verfügt CMI (Chimei Innolux) über Touch-Panel-Produktionsstraßen in Nordtaiwan und im südchinesischen Shenzhen, eine weitere im Southern Taiwan Science Park (STSP) ist laut Wang Jyh-chau, General Manager für Südtaiwan, geplant. Über Details des Spin-offs der beiden Geschäftsbereiche für kleine und mittelgroße Touch-Panels bis zu 9 Zoll Bilddiagonale werde noch diskutiert, wird Wang von dem Online-Newsservice "Digitimes" zitiert. Zusammen bieten die Touch-Panel-Straßen monatliche Kapazitäten für 200.000 Glassubstrate der Generation 4.5, welche allerdings nur etwa 1 qm messen.

Taiwan verfügt über drei große Industrie- oder Wissenschaftsparks (Science Parks), einen bei Hsinchu im Norden, einen bei Taichung (Taizhong, zhong steht für Mitte) und den STSP in Südtaiwan bei Tainan (nan steht für Süden), wobei es als Teil desselben auch noch einen Taiwan Science Park gibt.

Im südtaiwanesischen STSP betreibt CMI schon eine hochmoderne 8.5G-Panel-Fabrik für 5,5 qm große Muttergläser, die in erster Linie für TV-Panels gedacht ist. So wie der landeseigene Mitbewerber AU Optronics (AUO), der Ende 2010 nach rund neun Monaten Wartens endlich grünes Licht für den Bau einer 7.5G-Anlage für4,3 qm große Muttergläser in China erhalten hat, will auch CMI auf der anderen Seite der Taiwanstraße investieren. Geplant ist auch dort ein 8.5G-Werk, vorbehaltlich der Zustimmung der Regierungen in Taipei (Taiwan) und Beijing (China).

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