Collax hat ein Distributionsabkommen mit TLK abgeschlossen. Damit nimmt der Spezialdistributor für Netzwerk- und Security-Komponenten auch einen Linux-Server in sein Portfolio auf. "Immer mehr unserer Händler suchen nach einfach zu bedienenden Linux-basierten Serverlösungen. Durch den Distributionsvertrag mit Collax reagieren wir auf diese Nachfrage", so Martin Twickler, Mitglied der Geschäftsleitung der TLK Distributions GmbH.
"Simply Linux lautet unser Motto", erklärt Olaf Jacobi, CEO von Collax. "Für den Einsatz unserer Serverlösungen muss man kein Liux-Profi sein." Ziel von Collax ist es, die Nummer drei im Linux-Markt hinter Red Hat und Novell zu werden. Hierbei sieht Jacobi sein Unternehmen gut aufgestellt. "Während die Systeme der Marktführer sehr komplex sind und sich nur für größere Unternehmen eignen, können von unserem Linux-Server auch kleinere Firmen profitieren."
Hierfür ist der Collax Business Server mit den notwendigsten Komponenten ausgestattet: Datei-, Mail-, Fax-, Proxy- und Webserver; Router, VPN-Funktionalität und Firewall sowie Viren-, Spam- und Web-Content-Filter. All diese Module sind fest in das Betriebssystem integriert, untereinander verzahnt und über eine webbasierte Benutzeroberfläche zu bedienen. Der Collax Business kann auch um Collaboration-Software ergänzt werden, beispielsweise den Open-Xchange Server.
Nachteil dieser stark integrierten und miteinander verzahnten Architektur: Einzelne Module lassen sich nur schwer durch andere ersetzen. Dazu Jacobi: "Das wollen die Mittelständler auch gar nicht!" (rw)