Comdex: Heimnetzwerke stark im Kommen

17.11.2000
überall auf der diesjährigen Comdex waren Netzwerk-Kits für zu Hause der Hit. Neben der klassischen Vernetzung via Telefonkabel kam auch die Power-Line-Option (via Stromkabel) zum Zuge sowie zwei verschiedene Funknetze und diverse Arten von Festverkabelungen. Einer der Gründe für das Vordringen der LAN-Technologie in heimischen Gefilden ist der billiger gewordene Internet-Zugang, so können nun auch mehrere Familienmitglieder gleichzeitig im Web surfen, ohne die Haushaltskasse all zu sehr zu belasten. Hinzu kommt die rap angewachsene Bandbreite auf der letzten Meile – etwa durch Kabelmodems in den USA und DSL-Technologie auch in Deutschland. Ein weiterer Anreiz, gleich gruppenweise ins Internet zu gehen, ist die rasant gestiegene Anzahl von Online-Spielen. Daneben kann sich die Familie immer noch Dateien, Drucker und Scanner teilen. Am einfachsten ist ein Heimnetzwerk zu installieren, wenn es kabellos funktioniert. Hier hat sich der IEEE 802.11b-Standard durchgesetzt – mit einer Datenübertragungsrate von 11 Mbit/s immerhin nocht etwas schneller als Ethernet. Ein derartiges Funknetzwerk bot auf der Comdex sogar der Elektronik-Gigant Sony auf, die zentrale Zugangseinrichtung samt einer PC-Karte kostet aber immer noch stolze 600 Dollar. Nicht billiger waren jedenfalls vergleichbare Angebote von Cisco und Compaq. NetGear, eine spin-off-company von Nortel Networks, konterte gar mit kabellosen Heimnetzwerken, über die V und Telefongespräche übermittelt werden können. Das ganze soll dann im IEEE-Standard 802.11e aufgehen. ähnliches Equipment werden auch Sharewave und Philips in ihr Sortiment aufnehmen. (rw)

überall auf der diesjährigen Comdex waren Netzwerk-Kits für zu Hause der Hit. Neben der klassischen Vernetzung via Telefonkabel kam auch die Power-Line-Option (via Stromkabel) zum Zuge sowie zwei verschiedene Funknetze und diverse Arten von Festverkabelungen. Einer der Gründe für das Vordringen der LAN-Technologie in heimischen Gefilden ist der billiger gewordene Internet-Zugang, so können nun auch mehrere Familienmitglieder gleichzeitig im Web surfen, ohne die Haushaltskasse all zu sehr zu belasten. Hinzu kommt die rap angewachsene Bandbreite auf der letzten Meile – etwa durch Kabelmodems in den USA und DSL-Technologie auch in Deutschland. Ein weiterer Anreiz, gleich gruppenweise ins Internet zu gehen, ist die rasant gestiegene Anzahl von Online-Spielen. Daneben kann sich die Familie immer noch Dateien, Drucker und Scanner teilen. Am einfachsten ist ein Heimnetzwerk zu installieren, wenn es kabellos funktioniert. Hier hat sich der IEEE 802.11b-Standard durchgesetzt – mit einer Datenübertragungsrate von 11 Mbit/s immerhin nocht etwas schneller als Ethernet. Ein derartiges Funknetzwerk bot auf der Comdex sogar der Elektronik-Gigant Sony auf, die zentrale Zugangseinrichtung samt einer PC-Karte kostet aber immer noch stolze 600 Dollar. Nicht billiger waren jedenfalls vergleichbare Angebote von Cisco und Compaq. NetGear, eine spin-off-company von Nortel Networks, konterte gar mit kabellosen Heimnetzwerken, über die V und Telefongespräche übermittelt werden können. Das ganze soll dann im IEEE-Standard 802.11e aufgehen. ähnliches Equipment werden auch Sharewave und Philips in ihr Sortiment aufnehmen. (rw)

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