Compact-Flash Co.: Der Vormarsch der Mini-Speicherkarten

10.05.2002
Auch wenn die Industrie an den sinkenden Preisen verzweifelt, setzen Flash-Speicher für PDAs, Digitalkameras und andere Kleinstgeräte ihren Siegeszug immer mehr fort. 73 Millionen Euro haben die Bundesbürger allein im letzten Jahr für rund 800.000 dieser Speicherminis ausgegeben. Der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) zufolge entspricht das gegenüber dem Vorjahr 2000 einem Stückzuwachs von 250 Prozent und einem Umsatzplus von immerhin noch 206 Prozent. Den Löwenanteil oder knapp 50 Prozent stellen Compact-Flash-Speicher, gefolgt von Smart-Media-Karten mit 30 Prozent und dem Memory Stick von Sony mit 15 Prozent. Kamen die ersten Speicherwinzlinge nicht über eine Kapazität von acht bis 32 Megabyte hinaus, rechnen Experten damit, dass bis Jahresende nach den ersten 512-MB-Karten schon über ein Gigabyte drin sind. Damit kämen Flash-Speicher schon fast an die Leistung der Festplattenminis „Microdrive" von IBM heran. Auch was die Geschwindigkeit angeht, werden bei Flash-Speichern immer mehr Fortschritte erzielt. Die schnellsten taugen mittlerweile schon für Video-Clips in bester Qualität. Das erweitert natürlich auch die Einsatzmöglichkeiten. So ließen sich zum Beispiel mit der Digicam aufgenommene Urlaubsbilder direkt über das Handy mit Karten-Slot an die lieben Verwandten schicken. Der GPS-Großhändler Navpoint bietet auch bereits eine Compact-Flash-Karte mit integriertem GPS-Empfänger für die mobile Navigation per PDA oder Notebook an. (kh)

Auch wenn die Industrie an den sinkenden Preisen verzweifelt, setzen Flash-Speicher für PDAs, Digitalkameras und andere Kleinstgeräte ihren Siegeszug immer mehr fort. 73 Millionen Euro haben die Bundesbürger allein im letzten Jahr für rund 800.000 dieser Speicherminis ausgegeben. Der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) zufolge entspricht das gegenüber dem Vorjahr 2000 einem Stückzuwachs von 250 Prozent und einem Umsatzplus von immerhin noch 206 Prozent. Den Löwenanteil oder knapp 50 Prozent stellen Compact-Flash-Speicher, gefolgt von Smart-Media-Karten mit 30 Prozent und dem Memory Stick von Sony mit 15 Prozent. Kamen die ersten Speicherwinzlinge nicht über eine Kapazität von acht bis 32 Megabyte hinaus, rechnen Experten damit, dass bis Jahresende nach den ersten 512-MB-Karten schon über ein Gigabyte drin sind. Damit kämen Flash-Speicher schon fast an die Leistung der Festplattenminis „Microdrive" von IBM heran. Auch was die Geschwindigkeit angeht, werden bei Flash-Speichern immer mehr Fortschritte erzielt. Die schnellsten taugen mittlerweile schon für Video-Clips in bester Qualität. Das erweitert natürlich auch die Einsatzmöglichkeiten. So ließen sich zum Beispiel mit der Digicam aufgenommene Urlaubsbilder direkt über das Handy mit Karten-Slot an die lieben Verwandten schicken. Der GPS-Großhändler Navpoint bietet auch bereits eine Compact-Flash-Karte mit integriertem GPS-Empfänger für die mobile Navigation per PDA oder Notebook an. (kh)

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