Compaq: Geschäftsführer Furuseth muss gehen

10.10.2001
Bei Compaq bekommen nicht nur die Indianer die angespannte Lage zu spüren. Jetzt trifft es auch die Häuptlinge.Nach Informationen von ComputerPartner muss Geschäftsführer und Vertriebsdirektor Martin Furuseth seinen Schreibtisch räumen. Eine offizielle Stellnungnahme von Compaq war bis dato nicht zu erhalten. "Ich bedauere es sehr, dass Furuseth geht. Ich glaube, man hat einen Sündenbock für die schlechte Entwicklung gesucht", kommentiert ein Compaq-Vertriebspartner das Aussche des Norwegers, der vor anderthalb Jahren nach Dornach kam. "Furuseth war bei Compaq die Schnittstelle zwischen Vertrieb und Service und eigentlich die einzige Interessenvertretung der Partner innerhalb der Compaq-Führungsebene. Da uns die Compaq-Serviceorganisation bereits trotz Furuseth schwer zu schaffen machte, ist nun zu befürchten, dass die Situation sich weiter verschlechtert", befürchtet ein anderer Compaq-Partner. "Kein gutes Zeichen für die Compaq-Händler", so das Statement eines dritten Partners. Einen Ersatz für Furuseth soll es nach ComputerPartner-Informationen nicht geben. Die Sorgenfalten auf den Stirnen der Partner werden größer, zumal Compaq angekündigt hat, weitere Service-Organisationen zu übernehmen und diesen Geschäftsbereich weiter auszubauen. (sic)

Bei Compaq bekommen nicht nur die Indianer die angespannte Lage zu spüren. Jetzt trifft es auch die Häuptlinge.Nach Informationen von ComputerPartner muss Geschäftsführer und Vertriebsdirektor Martin Furuseth seinen Schreibtisch räumen. Eine offizielle Stellnungnahme von Compaq war bis dato nicht zu erhalten. "Ich bedauere es sehr, dass Furuseth geht. Ich glaube, man hat einen Sündenbock für die schlechte Entwicklung gesucht", kommentiert ein Compaq-Vertriebspartner das Aussche des Norwegers, der vor anderthalb Jahren nach Dornach kam. "Furuseth war bei Compaq die Schnittstelle zwischen Vertrieb und Service und eigentlich die einzige Interessenvertretung der Partner innerhalb der Compaq-Führungsebene. Da uns die Compaq-Serviceorganisation bereits trotz Furuseth schwer zu schaffen machte, ist nun zu befürchten, dass die Situation sich weiter verschlechtert", befürchtet ein anderer Compaq-Partner. "Kein gutes Zeichen für die Compaq-Händler", so das Statement eines dritten Partners. Einen Ersatz für Furuseth soll es nach ComputerPartner-Informationen nicht geben. Die Sorgenfalten auf den Stirnen der Partner werden größer, zumal Compaq angekündigt hat, weitere Service-Organisationen zu übernehmen und diesen Geschäftsbereich weiter auszubauen. (sic)

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