Compaq: Neues Vertriebsmodell für Geschäftskunden

19.07.2001
Mit "Computing by demand" versucht PC-Riese Compaq Geschäftskunden seine Produkte schmackhaft und sich als IT-Dienstleister hoffähig zu machen. Wie das Unternehmen mitteilt, können demnächst je nach Bedarf Produkte und Dienstleistungen bei den Texanern bestellt werden. Das Angebot reicht von PCs über PC-Server und Speicher bis hin zu Software und Implementierung. Kunden können Systeme installieren; deren Leistungen schalten sie aber erst bei Bedarf frei; flexible Finanzierungs- und Leasingangebote stehen zur Verfügung. Damit geht Compaq insgesamt den Weg, den es bei Alpha-Servern und Speicherlösungen bereits eingeschlagen hat. Die Hinwendung zum IT-Dienstleister ist erklärtes Programm der Company. Pflichtschuldig unterlegt von der Erklärung: "Wir sehen für dies Angebot eine große Nachfrage", wie Peter Blackmore, Compaqs Vizepräs für Vertrieb und Srevices, erklärte, glaubt die Firma, mit dem neuen Modell der deutlichen Abhängigkeit von Hardware-Margen gegensteuern zu können. Immerhin hatte der texanische Anbieter verkündet, binnen vier Jahren den Umsatzanteil der Service-Abteilung von derzeit rund 20 auf rund 35 Prozent hochzuschrauben.Mit dieser Ausrichtung ist Compaq nicht allen. Die Konkurrenten IBM und HP, aber auch Sun offerieren ähnliche Angebote. Allerdings bleibt der PC-Riese bislang konkretere Angaben schuldig: Wer sorgt für die Logistik? Welche sogenannten "Packages", also Hard- und Softwareangebote sowie Dienstleistungen muss der Kunde abnehmen? Sind, und wenn ja wie Compaq-Partner eingebunden? Mehr dazu erfahren Sie, sobald Compaq über den Status des Pilotprojektes bei Ericsson hinaus gekommen ist und auch in Europa "Computing by demand" anbieten wird. (wl)

Mit "Computing by demand" versucht PC-Riese Compaq Geschäftskunden seine Produkte schmackhaft und sich als IT-Dienstleister hoffähig zu machen. Wie das Unternehmen mitteilt, können demnächst je nach Bedarf Produkte und Dienstleistungen bei den Texanern bestellt werden. Das Angebot reicht von PCs über PC-Server und Speicher bis hin zu Software und Implementierung. Kunden können Systeme installieren; deren Leistungen schalten sie aber erst bei Bedarf frei; flexible Finanzierungs- und Leasingangebote stehen zur Verfügung. Damit geht Compaq insgesamt den Weg, den es bei Alpha-Servern und Speicherlösungen bereits eingeschlagen hat. Die Hinwendung zum IT-Dienstleister ist erklärtes Programm der Company. Pflichtschuldig unterlegt von der Erklärung: "Wir sehen für dies Angebot eine große Nachfrage", wie Peter Blackmore, Compaqs Vizepräs für Vertrieb und Srevices, erklärte, glaubt die Firma, mit dem neuen Modell der deutlichen Abhängigkeit von Hardware-Margen gegensteuern zu können. Immerhin hatte der texanische Anbieter verkündet, binnen vier Jahren den Umsatzanteil der Service-Abteilung von derzeit rund 20 auf rund 35 Prozent hochzuschrauben.Mit dieser Ausrichtung ist Compaq nicht allen. Die Konkurrenten IBM und HP, aber auch Sun offerieren ähnliche Angebote. Allerdings bleibt der PC-Riese bislang konkretere Angaben schuldig: Wer sorgt für die Logistik? Welche sogenannten "Packages", also Hard- und Softwareangebote sowie Dienstleistungen muss der Kunde abnehmen? Sind, und wenn ja wie Compaq-Partner eingebunden? Mehr dazu erfahren Sie, sobald Compaq über den Status des Pilotprojektes bei Ericsson hinaus gekommen ist und auch in Europa "Computing by demand" anbieten wird. (wl)

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