Compaq wünscht zwangsweise "schönen Urlaub"

02.07.2001
Wie schon Sun, HP und Adobe greift nun Compaq zu dem Mittel Zwangsurlaub, um der Absatzflaute im IT-Markt gegenzusteuern. Kommende Woche, in die der Independance Day fällt, dürfen 30.000 der rund 33.000 US-Angestellten Ferien machen. Abteilungen wie der Kundenservice sind dann nicht mehr erreichbar - laut Compaq einer der "nicht-essentiellen" Bereiche des Unternehmens.Allein die rund 3.000 Mitarbeiter im Bundesstaat Kalifornien werden nicht in den Zwangsurlaub geschickt; offiziell arbeiten sie zu Hause. Die kalifornische Arbeitsgesetzgebung verbietet nämlich, Betriebsferien von den Urlaubstagen abzuziehen. Der Grund für die Zwangspause ist naheliegend: Die Unternehmen wollen Geld sparen. Nachdem die Sommermonate auch die umsatzschwächste Jahreszeit in der IT-Branche darstellt, müssen Compaq et aliud hier keine größeren Kundenaufstand befürchten. Außerdem können die Firmen die angesparten Urlaubstage ihrer Mitarbeiter abbauen. (wl)

Wie schon Sun, HP und Adobe greift nun Compaq zu dem Mittel Zwangsurlaub, um der Absatzflaute im IT-Markt gegenzusteuern. Kommende Woche, in die der Independance Day fällt, dürfen 30.000 der rund 33.000 US-Angestellten Ferien machen. Abteilungen wie der Kundenservice sind dann nicht mehr erreichbar - laut Compaq einer der "nicht-essentiellen" Bereiche des Unternehmens.Allein die rund 3.000 Mitarbeiter im Bundesstaat Kalifornien werden nicht in den Zwangsurlaub geschickt; offiziell arbeiten sie zu Hause. Die kalifornische Arbeitsgesetzgebung verbietet nämlich, Betriebsferien von den Urlaubstagen abzuziehen. Der Grund für die Zwangspause ist naheliegend: Die Unternehmen wollen Geld sparen. Nachdem die Sommermonate auch die umsatzschwächste Jahreszeit in der IT-Branche darstellt, müssen Compaq et aliud hier keine größeren Kundenaufstand befürchten. Außerdem können die Firmen die angesparten Urlaubstage ihrer Mitarbeiter abbauen. (wl)

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