Compunet entlässt

14.08.2000
Zwischen 200 und 300 Mitarbeiter des IT-Dienstleisters GE Compunet mit Sitz in München müssen ihren Hut nehmen. Grund der Entlassungen sei, dass der Dienstleister wieder mehr verdienen wolle. Er wolle wieder zu den "Profitabilitätsstandards der letzten Jahre" zurückkehren, wie ein Sprecher gegenüber dem Nachrichtendienst Heise Online erklärt. Compunet erwirtschaftete mit rund 3700 Mitarbeitern im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 einen Umsatz von fast 2,7 Milliarden Mark. Der Gewinn betrug magere 112 Millionen Mark. Aber auch in den Jahren zuvor konnte der Dienstleister nie mit überzeugenden Gewinnmargen glänzen.Compunet, das zu dem amerikanischen Konzern General Electric gehört, ist offensichtlich unzufrieden mit seinem Dienstleistungsgeschäft. Es betrage derzeit lediglich 25 Prozent statt gewünschter 50 Prozent. Ferner habe sich der PC-Bereich schwach entwickelt. Trotzdem will ihn Compunet als Türöffner für weitere Geschäfte behalten. Mit den betroffenen Mitarbeitern, deren Anforderungsprofil laut der Compunet-Rekrutierungsbroschüre mit "Selbstbewusst, verantwortungsbereit, aufgeschlossen, schnell, lösungsorientiert und visionär" am besten beschrieben ist, will das Unternehmen Einzelgespräche führen. Einen Sozialplan hat das Unternehmen mangels Betriebsrat nicht. (wl)

Zwischen 200 und 300 Mitarbeiter des IT-Dienstleisters GE Compunet mit Sitz in München müssen ihren Hut nehmen. Grund der Entlassungen sei, dass der Dienstleister wieder mehr verdienen wolle. Er wolle wieder zu den "Profitabilitätsstandards der letzten Jahre" zurückkehren, wie ein Sprecher gegenüber dem Nachrichtendienst Heise Online erklärt. Compunet erwirtschaftete mit rund 3700 Mitarbeitern im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 einen Umsatz von fast 2,7 Milliarden Mark. Der Gewinn betrug magere 112 Millionen Mark. Aber auch in den Jahren zuvor konnte der Dienstleister nie mit überzeugenden Gewinnmargen glänzen.Compunet, das zu dem amerikanischen Konzern General Electric gehört, ist offensichtlich unzufrieden mit seinem Dienstleistungsgeschäft. Es betrage derzeit lediglich 25 Prozent statt gewünschter 50 Prozent. Ferner habe sich der PC-Bereich schwach entwickelt. Trotzdem will ihn Compunet als Türöffner für weitere Geschäfte behalten. Mit den betroffenen Mitarbeitern, deren Anforderungsprofil laut der Compunet-Rekrutierungsbroschüre mit "Selbstbewusst, verantwortungsbereit, aufgeschlossen, schnell, lösungsorientiert und visionär" am besten beschrieben ist, will das Unternehmen Einzelgespräche führen. Einen Sozialplan hat das Unternehmen mangels Betriebsrat nicht. (wl)

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