Compunet: schlechter Start ins neue Jahr - rote Zahlen im Januar

21.02.2002
Die GE Compunet AG hat statt des erwarteten Gewinns von 1,8 Millionen Euro im Januar dieses Jahres einen Verlust von 1,1 Millionen Euro erzielt. Das berichtet Vorstandschef Johannes Maier am 19. Februar in einer E-Mail an alle Mitarbeiter, die ComputerPartner vorliegt. Die wesentlichen Gründe für den Fehlstart: Das Servicevolumen liegt zehn Prozent unter dem Dezember-Niveau, im Produktgeschäft wurden überproportional viele niedrigmargige Deals abgeschlossen, die indirekten Kosten sind auf gleich hohem Niveau wie im Dezember.Maier rief alle Mitarbeiter zu verstärkten Sparmaßnahmen auf. Dazu zählt die Begrenzung von Personaleinstellungen und der eingeschränkte Ersatz von Fluktuationen (bis auf Widerruf dürfen keine Einstellung ohne Genehmigung von Personalchef Mirco Appel und einem Vorstandsmitglied vorgenommen werden), schneller Abbau von Subkontraktoren und deren Ersatz durch eigene Mitarbeiter, Verschiebung von allen nicht unbedingt notwendigen Investitionen und Ausgaben um mindestens drei Monate (z.B. Trainigs, Reisen, Messebesuche). "Der größte Hebel zu Verbesserung der Situation liegt in einem aggressiveren Vertrieb", schreibt Maier. Angesichts der momentanen Schwäche einzelner Wettbewerber gebe es keinen Grund, so Maier, "dass wir nicht Marktanteile durch Verdrängung gewinnen können (...). Kleinere Systemhäuser machen es uns im Moment vor, wobei erkennbar ist, dass Aggressivität nicht mit niedrigen Preisen verwechselt werden darf." Da der Compunet-Vertrieb nach Angaben von Maier "weiterhin eine kritische Auftragslage in Q1 und Q2" erwartet, sind "schnelle Gegenmaßnahmen" erforderlich, um nicht das Gesamtquartal mit einem Verlust abzuschließen. Erst am Mittwoch hatte Compunet berichtet, dass das Unternehmen im vergangenen Jahr wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt ist. (sic)

Die GE Compunet AG hat statt des erwarteten Gewinns von 1,8 Millionen Euro im Januar dieses Jahres einen Verlust von 1,1 Millionen Euro erzielt. Das berichtet Vorstandschef Johannes Maier am 19. Februar in einer E-Mail an alle Mitarbeiter, die ComputerPartner vorliegt. Die wesentlichen Gründe für den Fehlstart: Das Servicevolumen liegt zehn Prozent unter dem Dezember-Niveau, im Produktgeschäft wurden überproportional viele niedrigmargige Deals abgeschlossen, die indirekten Kosten sind auf gleich hohem Niveau wie im Dezember.Maier rief alle Mitarbeiter zu verstärkten Sparmaßnahmen auf. Dazu zählt die Begrenzung von Personaleinstellungen und der eingeschränkte Ersatz von Fluktuationen (bis auf Widerruf dürfen keine Einstellung ohne Genehmigung von Personalchef Mirco Appel und einem Vorstandsmitglied vorgenommen werden), schneller Abbau von Subkontraktoren und deren Ersatz durch eigene Mitarbeiter, Verschiebung von allen nicht unbedingt notwendigen Investitionen und Ausgaben um mindestens drei Monate (z.B. Trainigs, Reisen, Messebesuche). "Der größte Hebel zu Verbesserung der Situation liegt in einem aggressiveren Vertrieb", schreibt Maier. Angesichts der momentanen Schwäche einzelner Wettbewerber gebe es keinen Grund, so Maier, "dass wir nicht Marktanteile durch Verdrängung gewinnen können (...). Kleinere Systemhäuser machen es uns im Moment vor, wobei erkennbar ist, dass Aggressivität nicht mit niedrigen Preisen verwechselt werden darf." Da der Compunet-Vertrieb nach Angaben von Maier "weiterhin eine kritische Auftragslage in Q1 und Q2" erwartet, sind "schnelle Gegenmaßnahmen" erforderlich, um nicht das Gesamtquartal mit einem Verlust abzuschließen. Erst am Mittwoch hatte Compunet berichtet, dass das Unternehmen im vergangenen Jahr wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt ist. (sic)

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