Zweitgrößtes deutsches Systemhaus legt auch 2018 zu

Computacenter Deutschland wächst weiter

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Im ersten Halbjahr 2018 stieg der Umsatz von Computacenter Deutschland um 11,4 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017.

Legt man die absoluten Umsatzzahlen von Computacenter Deutschland vom ersten Halbjahr 2017 zugrunde, nämlich damals 886,2 Millionen Euro, so dürfte das Systemhaus in Deutschland im ersten Halbjahr 2018 fast 990 Millionen Euro umgesetzt haben - ohne Berücksichtigung aller Ungenauigkeiten aufgrund des ständig wechselnden Umrechnungskurses vom Britischen Pfund zum Euro.

Reiner Louis, Sprecher der Geschäftsführung bei Computacenter in Deutschland: "Unser Geschäft wird auch durch die Digitalisierungsbemühungen unserer Kunden angetrieben."
Reiner Louis, Sprecher der Geschäftsführung bei Computacenter in Deutschland: "Unser Geschäft wird auch durch die Digitalisierungsbemühungen unserer Kunden angetrieben."
Foto: Computacener

Nachdem das zweite Halbjahr im Systemhausgeschäft erfahrungsgemäß stärker ausfällt, dürfte damit Computacenter 2018 zum ersten Mal an der Zwei-Milliarden-Euro-Umsatzmarke kratzen. 2017 hat das Systemhaus aus Kerpen in Deutschland einen Umsatz in Höhe von 1,965 Milliarden Euro erzielt.

Besonders erfreulich für Computacenter ist der deutlich - nämlich um 53,1 Prozent - erhöhte Gewinn in Deutschland. In absoluten Zahlen dürfte daher der Gewinn im ersten Halbjahr rund 38,5 Millionen Euro betragen haben.

Angesichts dieser Performance kann Reiner Louis, Sprecher der Geschäftsführung bei Computacenter in Deutschland, mehr als zufrieden sein: "Auch im ersten Halbjahr 2018 setzt sich unsere konstant gute Geschäftsentwicklung in Deutschland fort. Dieser positive Trend beruht dabei auf der guten wirtschaftlichen Gesamtlage, die es unseren Kunden ermöglicht, in die Erneuerung ihrer IT-Infrastruktur und die Implementierung neuer Technologien zu investieren. Angetrieben wird unser Geschäft aber auch durch die wachsenden Anforderungen bei unseren Kunden, die aufgrund der Digitalisierung notwendigen Veränderungen umzusetzen", so der Computacenter-Deutschland-Chef.

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