Computacenter schreibt schwarze Zahlen - Ausblick sehr verhalten

17.08.2001
Der britische IT-Dienstleister Computacenter Plc. hat das Betriebsergebnis für das erste Halbjahr 2001 vorgelegt, das am 30. Juni 2001 endete. Danach konnte das Unternehmen den Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 26,6 Prozent auf knapp 1,174 Milliarden Pfund steigern. Mit dem Gewinn vor Steuern ging es ebenfalls bergauf: Von 21,2 Millionen Pfund in 2000 auf 34 Millionen Pfund in 2001.Aber Chairman Ron Sandler fühlt sich trotz dieser Ergebn noch nicht auf der sicheren Seite: "Das Gruppenergebnis entspricht voll den Erwartungen. Obwohl das ermutigend ist, muss man dennoch auf die veränderten Marktbedingungen im 2. Quartal hinweisen. Dieser Trend hat auch danach angehalten. Deshalb ist eine zuverlässige Ergebnis-Vorhersage für das 2. Halbjahr schwierig." Dementsprechend fällt die Prognose Sandlers aus: "Wenn das Geschäft sich auf dem derzeitigen Niveau weiter entwickle, erwartet Computacenter für 2001 einen Ertrag, der dem des Vorjahres entsprechen wird." Was Sandler nicht sagte, ist: Mit dem wahrscheinlichen Rückzug Gateways aus dem europäischen PC-Geschäft würde ein wichtiger Build-to-order"-Kunde wegfallen. Ferner rechnen die Engländer mit einem ausgesprochen mäßigen 2. Halbjahr. Entsprechend hat Computacenter, das rund 85 Prozent seiner Geschäfte auf der Insel tätigt, bereits eine Gewinnwarnung für das dritte Quartal ausgesprochen. (mm/wl)

Der britische IT-Dienstleister Computacenter Plc. hat das Betriebsergebnis für das erste Halbjahr 2001 vorgelegt, das am 30. Juni 2001 endete. Danach konnte das Unternehmen den Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 26,6 Prozent auf knapp 1,174 Milliarden Pfund steigern. Mit dem Gewinn vor Steuern ging es ebenfalls bergauf: Von 21,2 Millionen Pfund in 2000 auf 34 Millionen Pfund in 2001.Aber Chairman Ron Sandler fühlt sich trotz dieser Ergebn noch nicht auf der sicheren Seite: "Das Gruppenergebnis entspricht voll den Erwartungen. Obwohl das ermutigend ist, muss man dennoch auf die veränderten Marktbedingungen im 2. Quartal hinweisen. Dieser Trend hat auch danach angehalten. Deshalb ist eine zuverlässige Ergebnis-Vorhersage für das 2. Halbjahr schwierig." Dementsprechend fällt die Prognose Sandlers aus: "Wenn das Geschäft sich auf dem derzeitigen Niveau weiter entwickle, erwartet Computacenter für 2001 einen Ertrag, der dem des Vorjahres entsprechen wird." Was Sandler nicht sagte, ist: Mit dem wahrscheinlichen Rückzug Gateways aus dem europäischen PC-Geschäft würde ein wichtiger Build-to-order"-Kunde wegfallen. Ferner rechnen die Engländer mit einem ausgesprochen mäßigen 2. Halbjahr. Entsprechend hat Computacenter, das rund 85 Prozent seiner Geschäfte auf der Insel tätigt, bereits eine Gewinnwarnung für das dritte Quartal ausgesprochen. (mm/wl)

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