Computer Associates: Kumar bekennt sich nicht schuldig

27.09.2004
Gegen den früheren Vorstandschef von Computer Associates, Sanjay Kumar (Foto), ist vergangene Woche Strafanzeige erhoben worden. Die Anklagepunkte lauteten: Aktienbetrug und Justizbehinderung. Gleichzeitig hat sich die derzeitige Führung der Software-Company in einem Vergleich zur Zahlung von 225 Millionen US-Dollar und 5,7 Millionen Aktien an Investoren bereit erklärt. Vor Gericht bekannte sich Kumar in allen Anklagepunkten für nicht schuldig. Auch der mit angeklagte frühere Vertriebsvorstand Stephen Richards erklärte über seinen Anwalt, dass er für die Finanzen nicht zuständig gewesen wäre. Im April 2004 hat Kumar die Posten des CEOs und Chairmans bei CA räumen und sich mit der Stelle des Chef-Software-Architekten zufrieden geben müssen. Zwei Monate später war es dann endgültig Schluss mit seiner Karriere bei Computer Associates. Die Beweise für Bilanzfälschungen in den Jahren 200 und 2001 sollen sehr umfangreich. So liegen den Untersuchungsbehörden insgesamt 23 Kartons voller Papierdokumente vor. Darin sollen sich Indizien dafür finden, dass Verträge rückdatiert wurden, damit Umsatzziele der bereits abgeschlossenen Quartale erreicht werden konnten, berichtet das Wall Street Journal. (rw)

Gegen den früheren Vorstandschef von Computer Associates, Sanjay Kumar (Foto), ist vergangene Woche Strafanzeige erhoben worden. Die Anklagepunkte lauteten: Aktienbetrug und Justizbehinderung. Gleichzeitig hat sich die derzeitige Führung der Software-Company in einem Vergleich zur Zahlung von 225 Millionen US-Dollar und 5,7 Millionen Aktien an Investoren bereit erklärt. Vor Gericht bekannte sich Kumar in allen Anklagepunkten für nicht schuldig. Auch der mit angeklagte frühere Vertriebsvorstand Stephen Richards erklärte über seinen Anwalt, dass er für die Finanzen nicht zuständig gewesen wäre. Im April 2004 hat Kumar die Posten des CEOs und Chairmans bei CA räumen und sich mit der Stelle des Chef-Software-Architekten zufrieden geben müssen. Zwei Monate später war es dann endgültig Schluss mit seiner Karriere bei Computer Associates. Die Beweise für Bilanzfälschungen in den Jahren 200 und 2001 sollen sehr umfangreich. So liegen den Untersuchungsbehörden insgesamt 23 Kartons voller Papierdokumente vor. Darin sollen sich Indizien dafür finden, dass Verträge rückdatiert wurden, damit Umsatzziele der bereits abgeschlossenen Quartale erreicht werden konnten, berichtet das Wall Street Journal. (rw)

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