Computerlinks muss Umsatzerwartungen für 2001 zurückschrauben

09.10.2001
Obwohl die ersten drei Quartale des laufenden Jahres für den Spezialdistributor Computerlinks AG zufriedenstellend gelaufen sind, setzt der Vorstandsvorsitzende Stefan Link nicht besonders viel Vertrauen in das vierte Viertel. Schon im ersten Halbjahr erwirtschaftete Computerlinks einen Umsatz von 80 (Vorjahr: 37) Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 115 Prozent. Das Ebitda verbesserte sich im gleichen Zeitraum von 2,8 Millionen Euro auf 6,1 Millionen Euro - ein Sprung von 120 Prozent. Die endgültigen Neunmonatszahlen liegen noch nicht vor. Sicher ist, dass der High-Tech-Distributor nach drei Quartalen mit 117 Millionen Euro bereits seinen Vorjahresumsatz von 111,5 Millionen Euro getoppt hat. "Normalerweise erwirtschaften wir mindestens ein Drittel unseres Gesamtumsatzes im letzten Viertel des Jahres," erklärt Link. Dieses Jahr rechnet er nicht damit. Er hat deshalb die Umsatzerwartungen herunter geschraubt - um etwa sechs Millionen Euro. Ursprünglich waren 165 Millionen Euro Umsatz (elf Millionen Ebitda) für dieses Jahr geplant. Einige Analysten trauten den Münchnern sogar bis zu 180 Millionen Euro Umsatz zu. Die Börse reagierte prompt. Nach der Bekanntgabe brach der Kurs um etwa 30 Prozent ein. "Die Investitionsneigung ist im Moment relativ gering. Bei der derzeitigen politischen Situation sind die Unternehmen vorsichtig mit Investitionen geworden", so der Computerlinks-Chef. Die Belebung des Geschäftes werde wohl, auch "wegen der unsicheren Zeiten" erst Anfang des nächsten Jahres kommen. Mehr dazu lesen Sie in ComputerPartner, Heft 40. (gn)

Obwohl die ersten drei Quartale des laufenden Jahres für den Spezialdistributor Computerlinks AG zufriedenstellend gelaufen sind, setzt der Vorstandsvorsitzende Stefan Link nicht besonders viel Vertrauen in das vierte Viertel. Schon im ersten Halbjahr erwirtschaftete Computerlinks einen Umsatz von 80 (Vorjahr: 37) Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 115 Prozent. Das Ebitda verbesserte sich im gleichen Zeitraum von 2,8 Millionen Euro auf 6,1 Millionen Euro - ein Sprung von 120 Prozent. Die endgültigen Neunmonatszahlen liegen noch nicht vor. Sicher ist, dass der High-Tech-Distributor nach drei Quartalen mit 117 Millionen Euro bereits seinen Vorjahresumsatz von 111,5 Millionen Euro getoppt hat. "Normalerweise erwirtschaften wir mindestens ein Drittel unseres Gesamtumsatzes im letzten Viertel des Jahres," erklärt Link. Dieses Jahr rechnet er nicht damit. Er hat deshalb die Umsatzerwartungen herunter geschraubt - um etwa sechs Millionen Euro. Ursprünglich waren 165 Millionen Euro Umsatz (elf Millionen Ebitda) für dieses Jahr geplant. Einige Analysten trauten den Münchnern sogar bis zu 180 Millionen Euro Umsatz zu. Die Börse reagierte prompt. Nach der Bekanntgabe brach der Kurs um etwa 30 Prozent ein. "Die Investitionsneigung ist im Moment relativ gering. Bei der derzeitigen politischen Situation sind die Unternehmen vorsichtig mit Investitionen geworden", so der Computerlinks-Chef. Die Belebung des Geschäftes werde wohl, auch "wegen der unsicheren Zeiten" erst Anfang des nächsten Jahres kommen. Mehr dazu lesen Sie in ComputerPartner, Heft 40. (gn)

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