COMPUTIME GMBH

12.06.1996
LANDSBERG: Die CompuTime-Gruppe in Landsberg läßt die Sektkorken knallen: Allein die Bauteile-Handelsgesellschaft setzte bis Anfang September 100 Millionen Mark um, am besten verkauften sich laut Regina Ostermeier, die diesen Firmenbereich leitet, Prozessoren und Speicherbausteine. Die CompuTime Softwareentwicklungsgesellschaft, mit über 220.000 verkauften Lizenzen laut Geschäftsführung eines der erfolgreichsten Softwarehäuser in Deutschland, die Firma Microdesign in Augsburg/Münster sowie eine neue Tochter in Belgien gehören ebenfalls zum Konzern. Insgesamt hat die Gruppe ihr gestecktes Umsatzziel von über 150 Millionen Mark nach eigenen Angaben bereits überschritten und will nun bis zum Geschäftsjahresende ein Ergebnis von 180 bis 200 Millionen erzielen.Deshalb gibt es im Unternehmen einige Veränderungen. Zum einen entschied die Geschäftsleitung, daß das CompuTime OfficeCom plus (eine 32-Bit-Kommunikationsanwendung) nicht mehr nur über OEMs, sondern auch über den Fachhandel angeboten werden soll. Um die Präsenz seines Unternehmens im Fachhandelsbereich zu stärken, rief Geschäftsführer Karl-Heinz Ostermeier zudem Helmut Kahl in die Geschäftsleitung. Der ehemalige Geschäftsführer der Firma Dataproducts zeichnet ab sofort für den Bereich Software und Kommunikation im Unternehmen verantwortlich. Laut Ostermeier soll Kahl die Betreuung des Fachhandels über sechs mittelständische Distributoren steuern.

LANDSBERG: Die CompuTime-Gruppe in Landsberg läßt die Sektkorken knallen: Allein die Bauteile-Handelsgesellschaft setzte bis Anfang September 100 Millionen Mark um, am besten verkauften sich laut Regina Ostermeier, die diesen Firmenbereich leitet, Prozessoren und Speicherbausteine. Die CompuTime Softwareentwicklungsgesellschaft, mit über 220.000 verkauften Lizenzen laut Geschäftsführung eines der erfolgreichsten Softwarehäuser in Deutschland, die Firma Microdesign in Augsburg/Münster sowie eine neue Tochter in Belgien gehören ebenfalls zum Konzern. Insgesamt hat die Gruppe ihr gestecktes Umsatzziel von über 150 Millionen Mark nach eigenen Angaben bereits überschritten und will nun bis zum Geschäftsjahresende ein Ergebnis von 180 bis 200 Millionen erzielen.Deshalb gibt es im Unternehmen einige Veränderungen. Zum einen entschied die Geschäftsleitung, daß das CompuTime OfficeCom plus (eine 32-Bit-Kommunikationsanwendung) nicht mehr nur über OEMs, sondern auch über den Fachhandel angeboten werden soll. Um die Präsenz seines Unternehmens im Fachhandelsbereich zu stärken, rief Geschäftsführer Karl-Heinz Ostermeier zudem Helmut Kahl in die Geschäftsleitung. Der ehemalige Geschäftsführer der Firma Dataproducts zeichnet ab sofort für den Bereich Software und Kommunikation im Unternehmen verantwortlich. Laut Ostermeier soll Kahl die Betreuung des Fachhandels über sechs mittelständische Distributoren steuern.

Außerdem rief der CompuTime-Geschäftsführer den Unternehmensbereich "Produkte und Marketing" ins Leben und setzte seinen ehemaligen Geschäftsleitungsassistenten, Christian Burger, an dessen Spitze. Er soll sich vorrangig um die Weiterentwicklung der verschiedenen Produktlinien kümmern.

Dazu gehört beispielsweise das neue 33,6-Modem RalleyCom 336XL, das im Gegensatz zu seinem Vorgängermodell 336 auch auf Standleitungen arbeiten kann. Laut Hersteller erreicht es eine Übertragungsrate von 115.200 Bit/s bei Datenversand. Faxe verschickt und empfängt es mit bis zu 14.400 Bit/s. Über die integrierte Voice-Funktion ist computergestützte Telefonie möglich. In Verbindung mit entsprechender Software kann das Modem auch als Anrufbeantworter genutzt werden. Im empfohlenen Endkundenpreis von 399 Mark sind die Internetsuite Chameleon von Netmanage sowie die Faxsoftware von CompuTime enthalten.

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