Compuware kauft Proxima

08.01.2007
31 Millionen Dollar lässt sich der Detroiter System-Management-Softwareanbieter Compuware den texanischen Softwerker Proxima kosten

31 Millionen Dollar lässt sich der Detroiter System-Management-Softwareanbieter Compuware den texanischen Softwerker Proxima kosten. Das in Denver ansässige private Unternehmen bietet Tools für Service-Delivery-Management unter dem Label "Proxima-Centauri" an. Es beschäftigt rund 70 Mitarbeiter.

Mit diesen Tools können Unternehmen die Verwaltung der Service Delivery aus Business-Sicht betreiben. Sie basieren auf ITIL- und Six-Sigma-Methoden und sogenannten "Best Practices".

Compuware erklärte, es werde die Tools in seine "Vantage"-Lösung integrieren.

Welche Auswirkungen der Kauf auf den indirekten Kanal der Kauf haben wird, ist momentan offen. Compuware konkurriert mit IBM (Rational) oder HP (Mercvury). Umgekehrt setzt IBMs "Global Services"-Abteilung - wie auch EDS oder Capgemini - die Software von Proxima ein.

Hierzulande arbeitet Compuware eigenen Angaben zufolge mit rund 40 Partnern, vorwiegend Softwarehäusern, zusammen. (wl)

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