31 Millionen Dollar lässt sich der Detroiter System-Management-Softwareanbieter Compuware den texanischen Softwerker Proxima kosten. Das in Denver ansässige private Unternehmen bietet Tools für Service-Delivery-Management unter dem Label "Proxima-Centauri" an. Es beschäftigt rund 70 Mitarbeiter.
Mit diesen Tools können Unternehmen die Verwaltung der Service Delivery aus Business-Sicht betreiben. Sie basieren auf ITIL- und Six-Sigma-Methoden und sogenannten "Best Practices".
Compuware erklärte, es werde die Tools in seine "Vantage"-Lösung integrieren.
Welche Auswirkungen der Kauf auf den indirekten Kanal der Kauf haben wird, ist momentan offen. Compuware konkurriert mit IBM (Rational) oder HP (Mercvury). Umgekehrt setzt IBMs "Global Services"-Abteilung - wie auch EDS oder Capgemini - die Software von Proxima ein.
Hierzulande arbeitet Compuware eigenen Angaben zufolge mit rund 40 Partnern, vorwiegend Softwarehäusern, zusammen. (wl)