Competence Club mit ServerEye

comTeam-Partnerkonferenz 2018 überbucht

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Am 1. März 2018 hat die Systemhauskooperation comTeam ihre aktivsten Mitglieder nach Leipzig eingeladen und sie wurde dort vom Ansturm der Partner regelrecht überrascht.

So war die prachtvolle barocke Location "Salles de Pologne" im Herzen der sächsischen Metropole restlos ausgebucht. Das Gedränge am Buffet tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch. Im Gegenteil, während der Casino-Nacht im Oldtimer-Museum ließen es die comTeam-Partner richtig krachen.

Zuvor stand aber erst das Business auf der Agenda. Der Höhepunkt der diesjährigen comTeam-Partnerkonferenz war sicherlich die Bekanntgabe des Starts des "comTeam Competence Clubs" (CCC). Das ist eine Kooperation mit dem saarländischen Systemhaus Krämer IT, dessen IT-Monitoring-Software "Server Eye" comTeam-Mitglieder in die Lage versetzen soll, Managed Services ihren Kunden großflächig anzubieten.

Managed Services im Fokus

In dieser Konstellation übernimmt Krämer IT den technischen Part, während comTeam sich um die Vermarktung der Managed Services kümmern soll. Im Visier hat der Competence Clubs dabei vor allem Systemhäuser, die mit dem Begriff der "Managed Service" bis dato noch relativ wenig anfangen konnten. Diese "newbies" gilt es nun für diese moderne Darreichungsform von IT-Dienstleistungen fit zu machen. "Unser Ziel ist es, bis Ende des Jahres 30 Partner in ganz Deutschland zu Managed Service Providern auszubilden", sagte comTeam-Chef Sven Glatter in Leipzig.

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Und diesen Weg sind viele comTeam-Systemhäuser schon weitergegangen: "Aktuell erwirtschaften unsere Mitglieder im Schnitt ein Viertel ihres Umsatzes mit Services", so Glatter. Diesen Transformationsprozess unterstützt die Systemhauskooperation, die selbst als ein Technologie-Netzwerk wahrgenommen werden möchte, mit der eigenen Business Solutions-Abteilung. Die dort beschäftigten acht comTeam-Mitarbeiter unterstützen einzelne Mitglieder aktiv in Kundenprojekten.

Um diesen Service auszubauen, plant Glatter bis Ende 2018 ein komplett neues CRM-System einzuführen. "Das wird ein internes Vertriebstool für Managed Services sein", so der comTeam-Chef zu ChannelPartner. Aber auch Marketing-Kampagnen sollen damit gefahren werden.

Langjährige comTeam-Mitglieder prämiert

Gleich zu Beginn der Partnerkonferenz ehrte Sven Glatter die treuesten seiner Mitglieder: Immerhin gehören 20 Systemhäuser dem "Technologie-Netzwerk" seit mehr als 20 Jahren an. Der comTeam-Chef begrüßte in Leipzig aber auch explizit die Partner, die 2017 neu an Bord gekommen sind.

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Vertreter von insgesamt 250 comTeam-Mitgliedern kamen in die sächsische Metropole. Zusammen mit den 18 trotz Grippewelle angereisten comTeam-Mitarbeitern und den Abordnungen der 35 Aussteller nahmen so um die 340 Personen an der Konferenz teil.

Während sie den Tag vor allem als tolle Gelegenheit fürs Networking nutzten, stand der Abend ganz im Zeichen des Glücksspiels. Bei Roulette, Black Jack und Poker im DaCapo Museum stellten die Systemhaus-Vertreter ihre Zockermentalität unter Beweis. Auch einige nostalgische Slotmaschinen und Kickertische, sogar welche in der Eishockey-Version, wurden permanent in Beschlag genommen - alles in allem ein gelungener Abschied der Partnerkonferenz.

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