Conceptware AG : Schwierigkeiten, aber ...

30.07.2001
Mit "rund 50" statt bisher 70 Mitarbeitern, so Vorstandsvorsitzender Stefan Utzinger gegenüber der Schwesterzeitung Computerwoche, will sich der angeschlagenen Web-Content-Management-Spezialist Conceptware AG mit Sitz in Schwalbach, Taunus, aus der Krise manövrieren. Die AG werde ihre Niederlassungen in Boston und Italien, ferner das Münchener Vertriebsbüro schließen. Die Computerwoche fügt hinzu: "Unternehmensnahe Kreise sprechen jedoch von einem deutlich höheren Stellenabbau." Derzeit unterhält die AG Büros in Berlin, Düsseldorf, Bremen und Schaffhausen; Schweiz.Der Content-Spezialist, der auf der "Internet World" im Juni die komplette Umstellung seines Verkaufs auf den indirekten Vertrieb verkündet hatte, hat offenbar Schwierigkeiten, seine zentrale Software "GateBuilder" in den Markt zu bringen. Lediglich 30 Lizenzen seien losgeschlagen worden, werden gut informierte Kreise zitiert. Der Grund dafür: Die Software setzt auf der keineswegs billigen oder stabil laufenden Content-Software "Coldfusion" von Allaire (jetzt Macromedia) auf; überdies muss der Kunde auch noch das Framework "Spectra" erwerben. Das so geschnürte Paket sei mit wenigstens 80.000 Mark zu teuer, um mit dem Mittelstand ernsthaft ins Geschäft kommen zu können. Hinzu kommt, dass das Geschäft mit Content-Software derzeit darnieder liegt, und die Schwaben außerdem für Marketing-Aktivitäten viel Geld ausgeben hätten. Utzinger will dies Aktivitäten nun einschränken.(wl)

Mit "rund 50" statt bisher 70 Mitarbeitern, so Vorstandsvorsitzender Stefan Utzinger gegenüber der Schwesterzeitung Computerwoche, will sich der angeschlagenen Web-Content-Management-Spezialist Conceptware AG mit Sitz in Schwalbach, Taunus, aus der Krise manövrieren. Die AG werde ihre Niederlassungen in Boston und Italien, ferner das Münchener Vertriebsbüro schließen. Die Computerwoche fügt hinzu: "Unternehmensnahe Kreise sprechen jedoch von einem deutlich höheren Stellenabbau." Derzeit unterhält die AG Büros in Berlin, Düsseldorf, Bremen und Schaffhausen; Schweiz.Der Content-Spezialist, der auf der "Internet World" im Juni die komplette Umstellung seines Verkaufs auf den indirekten Vertrieb verkündet hatte, hat offenbar Schwierigkeiten, seine zentrale Software "GateBuilder" in den Markt zu bringen. Lediglich 30 Lizenzen seien losgeschlagen worden, werden gut informierte Kreise zitiert. Der Grund dafür: Die Software setzt auf der keineswegs billigen oder stabil laufenden Content-Software "Coldfusion" von Allaire (jetzt Macromedia) auf; überdies muss der Kunde auch noch das Framework "Spectra" erwerben. Das so geschnürte Paket sei mit wenigstens 80.000 Mark zu teuer, um mit dem Mittelstand ernsthaft ins Geschäft kommen zu können. Hinzu kommt, dass das Geschäft mit Content-Software derzeit darnieder liegt, und die Schwaben außerdem für Marketing-Aktivitäten viel Geld ausgeben hätten. Utzinger will dies Aktivitäten nun einschränken.(wl)

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