Conrad Electronic: Milliarden-Erfolg durch Multi-Channel-Konzept

03.01.2001
Pünktlich zum Weihnachtsfest verkündete Werner Conrad, Vorsitzender der Geschäftsführung von Conrad Electronic, die frohe Botschaft: Das Jahr 2000 war für das Elektronik-Versandhaus mit Sitz in Hirschau in der Oberpfalz ein erfolgreiches. In Zahlen ausgedrückt: Der Umsatz der Gruppe stieg von 1,1 Milliarden Mark in 1999 auf voraussichtlich 1,3 Milliarden Mark – ein Plus von rund 18 Prozent.Den Grund für das gute Geschäft im vergangenen Jahr sieht Werner Conrad in der Multi-Channel-Strategie, die das Unternehmen verfolgt: Durch den Verkauf und die Kundenbetreuung über Filialen, Versandhandel und Internet entstünden wertvolle Synergien, beispielsweise durch den Katalog als Werbeträger des Web-Auftritts, das Internet als Vorbereiter eines Filialbesuchs sowie durch gleiche Sortimente, Preise und einheitlichen Service.Den größten Anteil am Conrad-Umsatz stellt mit über 50 Prozent der Versandhandel dar. Um das Versandvolumen in den kommenden Jahren noch zu vergrößern, plant die Firma den Bau eines neuen Versandzentrums in Wernberg-Köblitz, das sie sich 80 Millionen Mark kosten lässt. Darüber hinaus hat sie das Angebot im Firmenkunden-Geschäft (B2B) erweitert und 6.000 neue Produkte in den B2B-Katalog aufgenommen. Auch die Anzahl der Filialen ist im letzten Jahr gestiegen; 24 sind es mittlerweile, 19 davon in Deutschland, drei in österreich, und jeweils eine in Frankreich und den Niederlanden. 2001 sollen drei weitere Standorte im In- und Ausland dazukommen. Drittes Standbein des Multi-Channel-Konzepts ist die Conrad.com AG, in der die Gruppe ihre Internet-Aktivitäten bündelt. Mit ihr setzte das Unternehmen im ersten Halbjahr 2000 43 Millionen Mark um (erstes Halbjahr 1999: 26 Millionen Mark). (kj)

Pünktlich zum Weihnachtsfest verkündete Werner Conrad, Vorsitzender der Geschäftsführung von Conrad Electronic, die frohe Botschaft: Das Jahr 2000 war für das Elektronik-Versandhaus mit Sitz in Hirschau in der Oberpfalz ein erfolgreiches. In Zahlen ausgedrückt: Der Umsatz der Gruppe stieg von 1,1 Milliarden Mark in 1999 auf voraussichtlich 1,3 Milliarden Mark – ein Plus von rund 18 Prozent.Den Grund für das gute Geschäft im vergangenen Jahr sieht Werner Conrad in der Multi-Channel-Strategie, die das Unternehmen verfolgt: Durch den Verkauf und die Kundenbetreuung über Filialen, Versandhandel und Internet entstünden wertvolle Synergien, beispielsweise durch den Katalog als Werbeträger des Web-Auftritts, das Internet als Vorbereiter eines Filialbesuchs sowie durch gleiche Sortimente, Preise und einheitlichen Service.Den größten Anteil am Conrad-Umsatz stellt mit über 50 Prozent der Versandhandel dar. Um das Versandvolumen in den kommenden Jahren noch zu vergrößern, plant die Firma den Bau eines neuen Versandzentrums in Wernberg-Köblitz, das sie sich 80 Millionen Mark kosten lässt. Darüber hinaus hat sie das Angebot im Firmenkunden-Geschäft (B2B) erweitert und 6.000 neue Produkte in den B2B-Katalog aufgenommen. Auch die Anzahl der Filialen ist im letzten Jahr gestiegen; 24 sind es mittlerweile, 19 davon in Deutschland, drei in österreich, und jeweils eine in Frankreich und den Niederlanden. 2001 sollen drei weitere Standorte im In- und Ausland dazukommen. Drittes Standbein des Multi-Channel-Konzepts ist die Conrad.com AG, in der die Gruppe ihre Internet-Aktivitäten bündelt. Mit ihr setzte das Unternehmen im ersten Halbjahr 2000 43 Millionen Mark um (erstes Halbjahr 1999: 26 Millionen Mark). (kj)

Zur Startseite