Open-Source-Plattform für Elektronik- und Programmierprofis

Conrad Electronic vertreibt Arduino



Matthias Hell ist Experte in Sachen E-Commerce und Retail sowie  Buchautor. Er veröffentlicht regelmäßig Beiträge in renommierten Handelsmagazinen und E-Commerce-Blogs. Zuletzt erschien seine Buchveröffentlichung "Local Heroes 2.0 – Neues von den digitalen Vorreitern im Einzelhandel".
Die Boards, Module, Shields und Kits von Arduino sind ideal für Elektronikprofis, Maker und Bildungseinrichtungen. Ab sofort ist das komplette Arduino-Sortiment auf der Conrad Sourcing Platform erhältlich.
Ab sofort gibt es bei Conrad das komplette Portfolio von Arduino
Ab sofort gibt es bei Conrad das komplette Portfolio von Arduino
Foto: Arduino

Was im Jahr 2005 in einer gleichnamigen italienischen Bar begann, ist heute aus Makerspaces, FabLabs und sogar industriellen Kontexten nicht mehr wegzudenken: Basierend auf einfach zu bedienender Hardware in Form eines Mikrocontrollers und gut verständlicher Software für die Programmierung hat sich Arduino zur international anerkannten Open-Source-Plattform für Elektronik- und Programmierprofis entwickelt.

Bereits seit einigen Jahren vertreibt Conrad ausgewählte Arduino-Produkte, doch jetzt gibt es alles aus einer Hand: "Seit kurzem sind wir offizieller Arduino-Vertriebspartner und können so unseren Kunden noch einfachere, schnellere und umfassendere Beschaffung ermöglichen", freut sich Alexander Kastner, Produktmanager bei Conrad Electronic. Angeboten wird künftig das komplette Sortiment von Arduino, darunter Boards, Module, Shields und Kits. Daniel Kilian, Global Sales Director bei Arduino, nennt einen weiteren großen Vorteil, der sich aus der globalen Partnerschaft ergibt: "Dank unserer engen Kooperation sind ab sofort unsere Neuheiten am Tag ihres Releases direkt bei Conrad erhältlich."

Lernkits für den Bildungsbereich

Neben Industriekunden und der Maker-Community hat Conrad bereits seit einigen Jahren auch die Anforderungen der Bildungsbranche in Sachen Digitalisierung und MINT im Blick. Arduino hat es sich mit seiner Arduino Education Serie zur Aufgabe gemacht, den Schulunterricht mit erlebnisorientierten Lernkits und Schulungsprogrammen für Lehrkräfte zu bereichern. So gelingt der Einstieg in die Programmierung und Elektronik einfach und schnell.

Alexander Kastner sieht im zukunftsweisenden Einsatz der Entwicklerboards in Schule und Ausbildung großes Potenzial: "Mittlerweile wird die Prototyping-Plattform auch in vielen industriellen Kontexten eingesetzt. Für Schüler und Studenten, die sich mit der Arduino-Programmierung vertraut gemacht haben, gibt es hier also großartige berufliche Anknüpfungspunkte."

Gedacht ist Arduino als flexibles Steuersystem für all diejenigen, die eigenständige Projekte entwickeln und Abläufe automatisieren wollen - angefangen bei einer LED-Ampelschaltung bis hin zum komplexen IoT-Projekt.

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Im Gegensatz zu Einplatinenrechnern handelt es sich bei der Arduino-Hardware lediglich um einen Mikrocontroller, bei dem die Ausgänge je nach Programmierung und in Abhängigkeit der Eingänge reagieren. Über eine Vielzahl von Sensoren ist der Arduino in der Lage, seine Umgebung zu erfassen, um zum Beispiel Beleuchtung, Motoren oder andere Aktoren zu steuern. Programmiert ist er in der Arduino-Programmiersprache und punktet auch hier mit seinem nutzerfreundlichen Konzept: Neben dem kostenlosen Software-Download ist die Plattform Open Source.

Das heißt: An Elektronik Interessierte können sich auf der Arduino-Website fertige Schaltpläne und Layouts herunterladen. An und mit ihnen kann dann weitergearbeitet werden, um anschließend eigene Projekte im Project Hub mit anderen Arduino-Fans zu teilen.

Über die Sourcing Plattform von Conrad sind ab sofort sowohl die "Arduino MKR"-Boards für Maker wie auch "Arduino PRO" speziell für Industrieanwendungen erhältlich.

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