Context beobachtet den indirekten Kanal

24.06.1999

LONDON: Die Top-Fünf der Marken-PC-Anbieter halten im deutschen indirekten Kanal einen Anteil von 60 Prozent. 40 Prozent der Rechner, die der Fachhandel verkauft, sind entweder No-names oder Handelsmarken. Diese Zahlen ermittelte das Marktforschungsinstitut Context, London, das monatlich den PC-Abverkauf verfolgt.Im April 1999 war Fujitsu der stärkste Marken-PC-Anbieter im indirekten Kanal, gefolgt von Compaq. Beide legten übers Jahr gesehen um einen Prozentpunkt zu. Siemens und Toshiba erhöhten ihren Anteil ebenfalls. Nur IBM gelang das nicht und verlor zwei Prozentpunkte im Vergleich zum April 1998.

Fujitsus Position ist deswegen so stark, weil der PC-Anbieter im Retailbereich so präsent ist.

Geschäftskunden setzen dagegen auf Compaq und IBM wie die Grafik (Business Channel) zeigt. Hewlett-Packard hat als einziger Markenanbieter in diesem Segment im Vergleich zum Vorjahresmonat Federn lassen müssen. (is)

Zur Startseite