Künstler, Werbedesigner, Illustratoren und Fotografen sind die Zielgruppe von Corel Painter X, das jetzt in einer deutschen Version vorliegt. Das Grafikprogramm zeichnet sich durch eine Vielzahl von Pinseleinstellungen aus, die in Kombination mit einem Grafiktablett ein intuitives Arbeiten fast wie an der Staffelei ermöglichen.
Die Windows-Variante von Corel Painter X läuft unter Vista, XP und 2000. Die Mac-Version liegt als Universal Binary vor. Sie arbeitet damit nativ auf PowerPC- und Intel-Macs.
Besonders eindrucksvoll sind die neuen "Realistischen Borstenpinsel". Bei diesen Werkzeugen lässt sich praktisch jede Borste einzeln definieren. Der Künstler hat damit absolute Kontrolle über seinen Pinselstrich. In Kombination mit einem 6-D-Pen kann er nicht nur durch Auflagendruck, sondern auch durch unterschiedliches Aufsetzen der Pen-Spitze das Strichbild verändern.
Für die Gestaltung eines Bildes bietet Painter X neben verschiedenen Layoutrastern mit frei wählbarer Rasteraufteilung auch die Möglichkeit, den Goldenen Schnitt als Kompositionsgrundlage zu verwenden. Diese Aufteilung ungefähr im Verhältnis 3:5 gilt seit der Renaissance als wichtigste Gestaltungsregel in der bildenden Kunst.