Corel wird von Erzrivalen Microsoft gerettet

04.10.2000
Softwaregigant Microsoft investiert 135 Millionen Dollar in den kanadischen Grafikhersteller Corel. Die Redmonder haben 24 Millionen nicht stimmberechtigter Aktien der Kanadier erworben. Damit hält Microsoft 24,6 Prozent der Anteile von Corel.Offiziell hieß es, die "Allianz" solle das Dot-Net-Projekt fördern, das Ende nächsten Jahres das Betriebssystem Windows ablösen soll. Branchenkenner munkeln allerdingsa, dass Microsoft durch die Finanzspritze seinen Mitbewerber am Leben erhalten wollte, denn Corel hatte schon im Frühjahr angekündigt, dass im Laufe des Jahres die Zahlungsunfähigkeit drohe. Rechtzeitig vor sechs Wochen hatte Gründer und CEO Michael Cowpland seinen Rücktritt erklärt. Sein Nachfolger ist Derek Burney, der die Geschäfte seit dem Rücktritt kom geführt hatte. (gn)

Softwaregigant Microsoft investiert 135 Millionen Dollar in den kanadischen Grafikhersteller Corel. Die Redmonder haben 24 Millionen nicht stimmberechtigter Aktien der Kanadier erworben. Damit hält Microsoft 24,6 Prozent der Anteile von Corel.Offiziell hieß es, die "Allianz" solle das Dot-Net-Projekt fördern, das Ende nächsten Jahres das Betriebssystem Windows ablösen soll. Branchenkenner munkeln allerdingsa, dass Microsoft durch die Finanzspritze seinen Mitbewerber am Leben erhalten wollte, denn Corel hatte schon im Frühjahr angekündigt, dass im Laufe des Jahres die Zahlungsunfähigkeit drohe. Rechtzeitig vor sechs Wochen hatte Gründer und CEO Michael Cowpland seinen Rücktritt erklärt. Sein Nachfolger ist Derek Burney, der die Geschäfte seit dem Rücktritt kom geführt hatte. (gn)

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