COS-Gruppe korrigiert Ziele

29.08.2002

Mit der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen der COS-Gruppe korrgitierten die Konzernleitung und der Verwaltungsrat gleichzeitig die Ertragsaussichten für das laufende Jahr nach unten. Der budgetierte Konzerngewinn werde nicht mehr, wie geplant, in zweistelliger Millionenhöhe ausfallen, so das Unternehmen.

Der konsolidierte Umsatz für das zweite Geschäftsjahresquartal 2002 betrug 291,7 Millionen Schweizer Franken (umgerechnet etwa 149,6 Millionen Euro). Das erste Halbjahr schloss der Konzern mit einem Umsatz von 498 Millionen Franken (339 Millionen Euro) ab, was einen Rückgang von 23,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum ausmacht. Dieser Rückgang sei auf den Ausstieg aus dem PC-Volumengeschäft in der Schweiz und dem konjunkturbedingten Umsatzrückgang bei einigen Gruppengesellschaften zurückzuführen.

Für das zweite Quartal weist die Gruppe ein Ebit in Höhe von minus 1,4 Millionen Franken (950.000 Euro) aus. Für das erste Halbjahr konnte dank des Ergebnisses des ersten Quartals ein positives Ebit von 3,6 Millionen Franken (rund 2,5 Millionen Euro) erzielt werden. Daraus resultiert ein Ergebnis nach Steuern von 300.000 Franken (etwa 204.000 Euro) im ersten Halbjahr. Die Bilanzsumme betrug zum Ende des zweiten Quartals 216,6 Millionen Franken (zirka 147,5 Millionen Euro) und lag damit um 15,1 Prozent unter dem Wert per Ende 2001.

Sowohl die deutsche Distributionsgesellschaft COS AG in Linden als auch die COS Memory AG in Ortenberg konnten ihre Umsatz- und Ertragsziele übertreffen, so das Schweizer Mutterunternehmen. Konkrete Ergebnisse zu den deutschen Niederlassungen gab es allerdings nicht. (bw)

www.cos.ch

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