Strategie und Spaß

CP product experts testen mal anders (mit Bildergalerie)

Beate Wöhe leitete als Director Experts Network das IDG Experten-Netzwerk für alle Online-Portale der IDG Tech Media GmbH. Sie hatte diese Position nach über zehnjähriger Tätigkeit als Redakteurin und leitende Redakteurin des IDG-Titels ChannelPartner im Juli 2014 übernommen. 
ChannelPartner hatte eine Gruppe der Fachhändler eingeladen, die seit Jahren für unsere Leser Produkte aus der Sicht des Handels testen. An zwei Tagen hieß es, die Händlerplattform zu verbessern - aber auch, Spaß zu haben.
Das Treffen fand nicht nur im Wald statt.
Das Treffen fand nicht nur im Wald statt.
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ChannelPartner hatte eine Gruppe der Fachhändler eingeladen, die seit Jahren für unsere Leser Produkte aus der Sicht des Handels testen. Diese Tests werden anschließend auf der Plattform Händler testen für Händler sowie in der Printausgabe veröfffentlicht. An zwei Tagen hieß es, die Händlerplattform zu verbessern - aber auch, Spaß zu haben.

Manche der Händler, die sich im IDG Medienhaus in München zum Kickoff 2012 trafen, sind bereits von Anfang an dabei, andere kamen im Laufe der Jahre neu dazu. Die CP product experts trafen sich mit einigen ChannelPartner-Redakteuren, um neue Produktkategorien in die Plattform www.channelpartner.de/haendlertests aufzunehmen und die dafür nötigen Kriterien zu besprechen. Beschlossen wurden als neue Kategorien: Drucker und Software. Auch wurden einige Fragebögen der bereits bestehenden Produktkategorien neu überarbeitet, um sie an den technischen Fortschritt anzupassen beziehungsweise für die testenden Händler einfacher zu gestalten.

Vor allem die Bewertung von Software löste heftige Diskussionen aus. Die vor dem Treffen geleistete Vorarbeit der ChannelPartner-Redakteure klopften die Fachhändler ziemlich schnell in die Tonne. "Ein Standardfragebogen für Softwareprodukte ist nicht praktikabel", meinte Enver Bastanoglu, Inhaber der Firma ebb Enver Bastanoglu. Auch die anderen CP product experts unterstützten ihn mit den Argumenten, dass die Produkte viel zu unterschiedlich seien und kein auf Notenbasis vergleichbarer Test möglich sei. Das Gremium entschied sich für die Kurzversion mit allgemeinen Testkriterien wie Installation, Anwenderfreundlichkeit oder Lizenzmodell des Herstellers. Der Hauptteil soll den Lesern in der schriftlichen Ausarbeitung des Tests nähergebracht werden.

Das Testformular für künftige Druckertests wurde ebenfalls ausführlich diskutiert. Hier durfte die Redaktion jedoch wenigstens den vorbereiteten Fragebogen zu großen Teilen übernehmen.

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