CP Secure mit Websense

07.08.2006
Zweckmäßige Allianz: Der Anti-Malware-Spezialist CP Secure hat die Appliance "CSG" jetztmit der Webfilter-Software von Websense ausgestattet.

Diese Kooperation macht Sinn: Während CP Secure mit den hauseigenen Gateway-Schutz-Appliances der Marke "CSG" als Anti-Malware-Spezialist gilt, konzentriert sich der Softwerker Websense auf gefährliche inhaltliche Inhalte im Internet. Dabei macht der Hersteller nicht nur Jagd auf mit Malware verseuchte URLs, auch deren textliche Inhalte kategorisiert der Websense.

Jetzt haben die beiden Unternehmen eine technische Partnerschaft abgeschlossen: CP Secure hat seine CSG-Reihe, die am Netzwerk-Gateway von Unternehmen den ein- und ausgehenden E-Mail (SMTP, POP3, IMAP), HTTP(S)- und, FTP-Datenverkehr auf Schadcode wie Viren, Würmer, Spyware oder Adware, prüft, mit der "Web Security Suite" von Websense ausgestattet.

Das soll den Firmenkunden ermöglichen über die Administrions-GUI der Hardware auch Content-basierte Regeln aufzustellen - etwa, um das Surfverhalten der Mitarbeiter einzuschränken. Denn die "Web Security Suite" enthält eine Datenbank, die nach Angaben von Websense fast das gesamte Internet nach ihren Inhalten unterteilt. So lässt sich eine Menge verbieten: Neben dem Aufrufen von URLS, die gefährlichen Code oder Phishing-Attacken enthalten, kann der Administrator auch das Besuchen von Sport-Websites, Online-Kaufbörsen oder jugendgefährdenden Seiten blocken. Nach Angaben des Herstellers fällt dabei auch SSL-verschlüsselten Datenverkehr unter den Prüfstein.

Zudem hat Websense die Software um eine "Remote Filtering"-Funktion ausgestattet: Sie ermöglicht, dass auch für externe Clients die gleichen Sicherheitsmaßnahmen gelten wie für interne Rechner, beispielsweise wenn Anwender mit Firmen-Notebooks von Hotspots aus surfen. (aro)

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