CP-Studie "Partnerprogramme 2007", Teil III: Der Blick in die Zukunft

19.12.2007
Im dritten Teil unserer Serie erfahren Sie, was sich Händler für die Zukunft von den Herstellern wünschen.

Im zweiten Teil der Serie "Partnerprogramme 2007" haben wir erfahren, dass eine Ursache für das Scheitern so vieler Partnerprogramme darin besteht, dass die Hersteller ihre Absatzmittler nicht in die Konzeption und Planung der Programme einbeziehen. Die Industrie weiß somit oft gar nicht, welche Leistungen und Parameter für ihre Händler wichtig sind. Daher stochert sie viel zu oft im Nebel herum und wundert sich anschließend darüber, dass ihr Partnerprogramm nicht in der erhofften Weise angenommen wird und die erwarteten Resultate bringt.

Damit machen sich die Hersteller selbst das Leben schwer. Denn es ist so einfach: Mehr als 40 Prozent unserer Studienteilnehmer, das konnten wir in der vergangenen Ausgabe erfahren, sind bereit, bei der Konzeption eines Partnerprogrammes aktiv mitzuwirken. Das ist sehr viel, wenn man bedenkt, dass ein solches Engagement mit Zeit und Energie verbunden ist beides ist schließlich auch bei Händlern nur in begrenzter Menge vorhanden.

Foto:

Soweit die grundsätzliche Kooperationsbereitschaft der Händler damit geklärt ist, stellt sich nun die Frage, wie die Hersteller am besten den Input ihrer Händler abrufen können, und zwar auf eine möglichst zeitsparende, effiziente Art und Weise. Die Antwort der Studienteilnehmer ist nicht wirklich überraschend: Wozu haben wir das Internet? Fast 60 Prozent der Händler sind der Meinung, dass sich ein entsprechender Bereich auf der Homepage des Herstellers im geschlossenen Bereich natürlich am besten dafür eignet (siehe Grafik). Auf diese Weise kann jeder Vertriebspartner unabhängig von Zeit und Raum seinen Input zu einem Partnerprogramm abliefern. Vor allem die kleineren Unternehmen mit weniger als 20 Beschäftigten sind für diese Form der Händlereinbindung.

Zur Startseite