Für den industriellen Einsatz ist die CPU-Baugruppe "CPCI-6700A" von der Plug-In Electronic GmbH prädestiniert. Das Modul im Compact-PCI-Format nimmt einen Platz von sechs Höheneinheiten ein. In seinem Intel-370-Sockel bietet es Platz für einen Pentium-III-Prozessor mit bis zu 850 MHz Taktfrequenz oder eine Celeron-CPU bis maximal 733 MHz. Zu den wichtigsten Eigenschaften der Plug-In-Komponente gehören ein 144-poliger SO-Dimm-Sockel für bis zu 256 MB Arbeitsspeicher sowie eine maximal 20 GB große Festplatte im 2,5-Zoll-Format. Vorhanden ist auch ein Slimline-Diskettenlaufwerk. Die Kommunikation mit Peripheriegeräten übernehmen ein 10/100-Base-T-Ethernet-Anschluss, zwei USB-Schnittstellen, jeweils ein serielles und paralleles Interface sowie zwei PS/2-Anschlüsse für Tastatur und Maus. Des Weiteren befinden sich auf der Compact-PCI-Karte zwei E-IDE-Schnittstellen.
Ein besonderes Augenmerk gilt laut Hersteller der Grafikausstattung. Das CPCI-6700A-Modul arbeitet mit dem Grafikcontroller Lynx 3DM SM721 von Silicon Motion, der einen 4 MB großen Video-RAM besitzt. Der Chip unterstützt zwei VGA/LCD-Ausgänge mit einer Auflösung von maximal 1.600 x 1.200 Bildpunkten bei 16 Farben unter Windows NT.
Außerdem hat Plug-In Electronic der Baugruppe einen Chip zur Überwachung von CPU- und Systemtemperatur, Spannung sowie Ventilator-geschwindigkeit verpasst. Um ein problemloses Arbeiten zu ermöglichen, muss die Umgebungstemperatur in einem Bereich von null bis 60 Grad Celsius liegen. Je nach Ausstattung kostet das Board zwischen etwa 4.670 und 6.540 Mark. (tö)
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