CRM-Spezialist Pivotal entlässt

30.10.2001
Der Hersteller von Lösungen für Customer Relationship Management, Pivotal, hat auf ein schlechtes erstes Quartals-Ergebnis im Fiskaljahr 2002 reagiert: 150 Mitarbeiter werden entlassen. Das entspricht 22 Prozent der Belegschaft von derzeit 675 Angestellten. Der Software-Hersteller fuhr im Q1 einen um Einmalkosten bereinigten Verlust von rund zwölf Millionen Dollar bei einem Umsatz von 16 Millionen Dollar ein. Im selben Vorjahreszeitraum wies Pivotal ebenfalls einen Verlust aus, allerdings betrug dieser nur 459.000 Dollar bei einem Umsatz von 21 Millionen Dollar. Bemerkenswert ist dabei, dass der Lizenzumsatz von 13,8 Millionen auf sechs Millionen Dollar sank, während der Service- und Wartungsumsatz 7,3 Millionen auf zehn Millionen Dollar anstieg. Pivotal orientiert sich stark an Microsoft und wird deshalb neben Onyx immer wieder als übernahmekand der Redmonder genannt, falls diese nach dem Einstieg in den ERP-Markt auch das Geschäftsfeld CRM besetzen wollen. (hei)

Der Hersteller von Lösungen für Customer Relationship Management, Pivotal, hat auf ein schlechtes erstes Quartals-Ergebnis im Fiskaljahr 2002 reagiert: 150 Mitarbeiter werden entlassen. Das entspricht 22 Prozent der Belegschaft von derzeit 675 Angestellten. Der Software-Hersteller fuhr im Q1 einen um Einmalkosten bereinigten Verlust von rund zwölf Millionen Dollar bei einem Umsatz von 16 Millionen Dollar ein. Im selben Vorjahreszeitraum wies Pivotal ebenfalls einen Verlust aus, allerdings betrug dieser nur 459.000 Dollar bei einem Umsatz von 21 Millionen Dollar. Bemerkenswert ist dabei, dass der Lizenzumsatz von 13,8 Millionen auf sechs Millionen Dollar sank, während der Service- und Wartungsumsatz 7,3 Millionen auf zehn Millionen Dollar anstieg. Pivotal orientiert sich stark an Microsoft und wird deshalb neben Onyx immer wieder als übernahmekand der Redmonder genannt, falls diese nach dem Einstieg in den ERP-Markt auch das Geschäftsfeld CRM besetzen wollen. (hei)

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