Crysec: günstige IDS-Appliance für sicherheitsbewusste Unternehmer

25.08.2003
Der kleine Schweizer Sicherheitsanbieter Crysec, eine Tochter der ebenfalls eidgenössischen Netprotect AG, hat das IDS-System (Intrusion Detection) "Secusphere" vorgestellt. Es soll Angriffe auf das Netzwerk erkennen und den Administrator per E-Mail, SMS oder SNMP (Simple Network Management Protocol) informieren. Nach Angaben von Crysec-Geschäftsführer Oliver Münchow ist das System prinzipiell auch in der Lage, Attacken automatisch zu stoppen. Dies berge jedoch die Gefahr, dass ein Angreifer zum Beispiel bestimmte IP-Adressen gezielt blocken lassen kann, indem er seinen Absender fälscht. Hauptaufgabe eines IDS sei es, Schwachstellen zu erkennen und Informationen darüber bereitzustellen, so Münchow. Für diesen Job sei Secusphere bestens geeignet. Das Produkt steht als 19-Zoll-Rackmount für den Serverschrank zur Verfügung. Softwareseitig kommen Debian-Linux, MySQL, PHP, Teile der Open-Source-IDS-Lösung "Snort" sowie Eigenentwicklungen zum Einsatz. Das ganze zu einem Endkundenpreis von 2.500 Euro (ohne Mehrwertsteuer). Neben der IDS-Appliance bietet das Unternehmen auch Bedrohungsanalysen, die für 1.200 Euro erhältlich sind. Münchow: "Der Kunde erhält nach vier Wochen einen 15seitigen Bericht, der ihm zeigt, was in seinem Netzwerk wirklich los ist." In Deutschland ist Crysec noch auf Partnersuche. Die VAR-Marge für die Appliance beträgt laut Münchow 20 bis 40 Prozent (letzteres auch rückwirkend und ab 21 verkaufter Boxen im Jahr) und 40 Prozent für die Bedrohungsanalyse. (afi)

Der kleine Schweizer Sicherheitsanbieter Crysec, eine Tochter der ebenfalls eidgenössischen Netprotect AG, hat das IDS-System (Intrusion Detection) "Secusphere" vorgestellt. Es soll Angriffe auf das Netzwerk erkennen und den Administrator per E-Mail, SMS oder SNMP (Simple Network Management Protocol) informieren. Nach Angaben von Crysec-Geschäftsführer Oliver Münchow ist das System prinzipiell auch in der Lage, Attacken automatisch zu stoppen. Dies berge jedoch die Gefahr, dass ein Angreifer zum Beispiel bestimmte IP-Adressen gezielt blocken lassen kann, indem er seinen Absender fälscht. Hauptaufgabe eines IDS sei es, Schwachstellen zu erkennen und Informationen darüber bereitzustellen, so Münchow. Für diesen Job sei Secusphere bestens geeignet. Das Produkt steht als 19-Zoll-Rackmount für den Serverschrank zur Verfügung. Softwareseitig kommen Debian-Linux, MySQL, PHP, Teile der Open-Source-IDS-Lösung "Snort" sowie Eigenentwicklungen zum Einsatz. Das ganze zu einem Endkundenpreis von 2.500 Euro (ohne Mehrwertsteuer). Neben der IDS-Appliance bietet das Unternehmen auch Bedrohungsanalysen, die für 1.200 Euro erhältlich sind. Münchow: "Der Kunde erhält nach vier Wochen einen 15seitigen Bericht, der ihm zeigt, was in seinem Netzwerk wirklich los ist." In Deutschland ist Crysec noch auf Partnersuche. Die VAR-Marge für die Appliance beträgt laut Münchow 20 bis 40 Prozent (letzteres auch rückwirkend und ab 21 verkaufter Boxen im Jahr) und 40 Prozent für die Bedrohungsanalyse. (afi)

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