Identitätsmanagement

CyberArk will Schutz von privilegierten Accounts verbessern



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Die Identity-Security-Plattform von CyberArk wird noch in diesem Jahr eine ganze Reihe von Erweiterungen erhalten.
Ein modernes Identitätsmanagement ist einer der zentralen Bestandteile einer sicheren IT-Umgebung.
Ein modernes Identitätsmanagement ist einer der zentralen Bestandteile einer sicheren IT-Umgebung.
Foto: Brian A Jackson - shutterstock.com

Der Schutz von Identitäten spielt in modernen IT-Umgebungen eine immer größere Rolle, insbesondere wenn es sich um die Cloud oder hybride Umgebungen handelt. Dabei geht es aber schon lange nicht mehr nur um die Benutzerkonten der Mitarbeiter oder Partner. Heute kommen nach Angaben des IAM-Spezialisten CyberArk auf jede menschliche Identität in Unternehmen rund 45 maschinelle Identitäten.

CyberArk hat daher eine Reihe von Innovationen vorgestellt, die unter anderem auch den Schutz von privilegierten Accounts verbessern sollen. Neu sind zum Beispiel sogenannte Identity Flows, mit denen Aufgaben beim Identitätsmanagement automatisiert werden können. Zum Einsatz kommt dabei Technologie von Aapi.io. Das kalifornische IT-Unternehmen wurde im Frühjahr von CyberArk übernommen.

Ebenfalls neu ist die Lösung Identity Compliance. Damit sollen sich Compliance-Vorgaben leichter durchsetzen lassen. Außerdem dient die Plattform dazu, dies auch nachzuweisen. Laut Anbieter kann sie auch im Zusammenhang mit Least-Privilege-Umsetzungen genutzt werden. Das gilt auch für Secure Cloud Access. Insbesondere privilegierte Sitzungen sollen damit nur noch die wirklich erforderlichen Berechtigungen erhalten.

Darüber hinaus hat CyberArk die Zusammenarbeit mit dem AWS Secrets Manager im eigenen Secrets Hub ausgebaut. Dank der zentralen Kontrollmöglichkeit lassen sich einheitliche Richtlinien leichter durchsetzen.

Die neuen Funktionen werden voraussichtlich ab Ende des Jahres verfügbar sein, teilte CyberArk mit.

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