Kaspersky warnt vor Gefahren

Cyberkriminelle in Internet-fähigen Fernsehern

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Gehacktes und virenverseuchtes Haus

Hinzu kommt die wachsende Begeisterung für das vernetzte, intelligente Heim, dem sogenannten "Smart House". Das Interesse sei groß, rund 41 Prozent der Deutschen wollen einer Umfrage nach, in einem vernetzten Heim leben. "Die Videokamera an der Tür identifiziert den Hausbesitzer und öffnet automatisch die Tür. Der Kühlschrank kennt seinen Inhalt und gibt Tipps zum Kochen und vieles mehr", so Preuß. Das Ganze ist dann nicht nur intern steuerbar, sondern auch auch über das Internet zugänglich, sodass iPhone und Co. zur Fernbedienung werden.

"Die Gefahr ist, dass auch hier Schnittstellen entstehen und das System gehackt werden kann. Man stelle sich nur vor, die Haustür erkennt einen nicht mehr und gewährt stattdessen einem Kriminellen Zugang", gibt Preuß zu bedenken. Dennoch hält er es nicht für notwendig, nun komplett auf die Erleichterung der neuen Technik zu verzichten. "Man darf sie nur nicht nutzen, ohne auf ausreichend Sicherheitskomponenten zu achten", meint der Sicherheitsexperte. (pte/rw)

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