Ausweitung auf Österreich

Cyberport baut Abomodell für Apple-Produkte aus



Matthias Hell ist Experte in Sachen E-Commerce und Retail sowie  Buchautor. Er veröffentlicht regelmäßig Beiträge in renommierten Handelsmagazinen und E-Commerce-Blogs. Zuletzt erschien seine Buchveröffentlichung "Local Heroes 2.0 – Neues von den digitalen Vorreitern im Einzelhandel".
Der Elektronikversender Cyberport setzt weiter auf serviceorientierte Neuerungen wie das Ende 2020 gestartete Abomodell für Apple-Produkte. Nun ist das Angebot auch für Cyberport-Kunden in Österreich verfügbar.
Der Multichannel-Händler Cyberport baut sein Apple Abomodell aus
Der Multichannel-Händler Cyberport baut sein Apple Abomodell aus
Foto: Cyberport

Anfang November 2020 hat der Elektronikversender Cyberport damit begonnen, Apple-Produkte auch im Abo anzubieten. Nun weitet der zum Medienkonzern Burda gehörender Onlinehändler das Angebot auch auf den österreichischen Markt aus. "Die neuesten Apple-Modelle gehören schon seit jeher zum Kern unseres Sortiments", erklärt dazu René Bittner, Geschäftsführer Einkauf bei Cyberport. "Nachdem das kostengünstige Cyberport Abomodell für Apple-Produkte bereits sehr erfolgreich in Deutschland angelaufen ist, freue ich mich, dieses nun auch auf unsere Geschäfte in Österreich ausweiten zu können."

Mit dem Abomodell für Apple-Produkte will Cyberport die gesamte Apple-Produktwelt für jedermann zugänglich machen und bietet das Iphone sowie die Apple Watch für eine Mietzeit von zwei Jahren, Mac und Ipad für drei Jahre Mietdauer an. Kunden können online auf Cyberport.de, sowie in allen deutschen - und nun auch allen österreichischen Stores und auf Cyberport.at - aus über 2.000 Produkten ihre Apple-Wunschprodukte auswählen.

Apple-Abo zieht neue Kunden an

"Wir konnten in Deutschland bereits viele neue Kunden für das Cyberport Abomodell für Apple Produkte gewinnen", erklärte Cyberport-Abteilungsleiter Jens Lippert im Frühjahr im Interview mit ChannelPartner. Das Abomodell hebe sich in entscheidenden Vorteilen von bereits bestehenden Optionen wie Leasing oder Ratenzahlung ab: Zum einen sei es günstiger, da der Kunde nur für die Zeit zahle, in der er das Gerät auch nutze und das in geringen monatlichen Beträgen. Und im Gegensatz zu Leasing oder der herkömmlichen Ratenzahlung, werde bei der Berechnung der Monatsraten der hohe Restwert nach Ablauf der Mietzeit bereits vorher abgezogen. Außerdem seien die Geräte während der gesamten Laufzeit gegen technische Defekte abgesichert.

Das Abomodell steht damit für eine stärker serviceorientierte Ausrichtung von Cyberport. Dazu zählt auch die zu Jahresanfang gestartete Kooperation mit der Support-Plattform TechBuddy. Damit will Cyberport die Kunden nicht mehr nur beim Kauf beraten, sondern sie auch bei der Installation, Einrichtung und Nutzung ihrer Geräte unterstützen. Der On-Demand-Technik-Support ist in zehn deutschen Städten verfügbar. Eine wichtige Rolle für die Serviceorientierung von Cyberport spielt die zunehmende Bedeutung von Homeoffice, neuen digitalen Bildungskonzepten und Trends wie Smart Home. Cyberport wolle seinen Kunden unkomplizierten Support bei allen Fragen rund um Technik bieten und damit den nächsten Schritt bei der Entwicklung zum integrierten Lösungsanbieter gehen, so das Unternehmen.

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